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(pli)
Real World (2) {noun}: 1. Those institutions at
which 'programming' may be used in the same sentence as 'FORTRAN', 'COBOL',
'RPG', 'IBM',
'DBASE', etc. Places where programs do such commercially necessary
but intellectually uninspiring things as generating payroll checks and
invoices. 2. The location of non-programmers and activities not related
to programming. 3. A bizarre dimension in which the standard dress is shirt
and tie and in which a person's working hours are defined as 9 to 5 (see
code grinder).
4. Anywhere outside a university. "Poor fellow, he's left MIT and
gone into the Real World." Used pejoratively by those not in residence
there. In conversation, talking of someone who has entered the Real World
is not unlike speaking of a deceased person. - Linux
Glossary Project
Welt (3)
Die chinesische Kosmogonie
lehrt, daß die Zehntausend Wesen (die Welt) aus dem rhythmischen Zusammenspiel
zweier einander ergänzender und ewiger Prinzipien geboren werden, dem Yin
und dem Yang. Dem Yin entsprechen Konzentration, Dunkelheit, Passivität,
die geraden Zahlen und die Kälte; dem Yang
Wachstum, Licht, Ungestüm, die ungeraden Zahlen und die Wärme. Die Symbole
des Yin sind die Frau, die Erde, das Orangegelb,
die Täler, die Flußbetten und der Tiger; die des Yang der Mann,
der Himmel, das Blau, die Berge, die Säulen, der Drache.
- (bo)
Welt (4)
Aus: Narren.
(Hg. Lutz S. Malke) Kunstbibliothek Staatliche Museen zu Berlin,
2001 - Ausstellungskatalog
Welt (5) Wenn die Welt ein riesiger, ränkeschmiedender Hof ist und wir in dieser Falle sitzen, dann macht es keinen Sinn, sich aus dem Spiel heraushalten zu wollen. Am Ende stehen Sie bloß machtlos da, und wer machtlos ist, fühlt sich elend.
Statt gegen das Unvermeidliche anzukämpfen, statt zu argumentieren und zu quengeln und sich schuldig zu fühlen, ist es viel besser, das Spiel um die Macht zu beherrschen. Es ist doch so: je besser Sie mit Macht umgehen können, desto besser werden Sie als Freund oder Freundin, Geliebte oder Geliebter, Gatte oder Gattin und als Mensch sein.
Wenn Sie dem Vorgehen des perfekten Höflings folgen, lernen Sie, wie Sie andere dazu bringen, sich besser zu fühlen; Sie werden Quell der Freude für sie. Die anderen werden von Ihren Fähigkeiten abhängig und sehnen sich nach Ihrer Gegenwart.
Wenn Sie die 48 Gesetze in diesem
Buch beherrschen, ersparen Sie anderen die leidvolle Erfahrung, mit
der Macht herumzustümpern — mit dem Feuer zu spielen, ohne seine Eigenschaften
zu kennen. Wenn das Spiel um die Macht unvermeidlich
ist, dann sollten Sie es als Meister spielen, nicht
als Stümper oder Verweigerer. - (
macht
)
Welt (6) Wir haben Ursache zu glauben, daß die Welt und das, was wir mit einem andern Namen Himmel nennen, dessen Wölbung alles bedeckt, etwas Göttliches, Ewiges, Unermeßliches sei, welches weder erzeugt ist noch untergehen wird.
Über dieses hinaus zu forschen nutzt
weder dem Menschen, noch vermag sein Geist es deutend zu erfassen. Sie
ist heilig, ewig, unermeßlich, ganz in dem Ganzen, ja sie ist selbst das
Ganze; begrenzt und doch scheinbar unendlich, sicher in allen ihren Teilen
und doch scheinbar unsicher; sie umfaßt alle Dinge in sich; sie ist zugleich
ein Werk der Natur und die Natur selbst. - (
pli
)
Welt (7) Die Welt war
ein festes tragendes Erdreich. Die Zeit steht ewig
und täglich. Das Offene kann, immer wieder, auch ich sein. Ich kann die
Verschlossenheit wegwollen, ich soll beständig so ruhig in der Welt draußen
(in den Farben und Formen) sein. Die Schuld trifft mich dann, wenn ich,
in Gefahr, mich zu verschließen, nicht die auf Lebenszeit mögliche Geistgegenwart
will. — Peter Handke, Die Lehre der Sainte-Victoire. Frankfurt am
Main 1984 (zuerst 1980)
Welt (8) Stille und ungestörte Zufriedenheit herrschen in den Sitten der Menschen dieser Gegend. Weder Diebstähle noch Morde oder sonstige furchtbare Begebenheiten haben sich jemals ereignet; keine starken Leidenschaften oder kühnen Unternehmungen regten sie auf.
Welche Leidenschaften und Unternehmungen hätten sie auch auf-regen sollen? Jeder kannte dort nur sich selber. Die Bewohner dieser Gegend lebten weitab von anderen Menschen. Die nächsten Dörfer und die Kreisstadt waren fünfundzwanzig bis dreißig Werst entfernt.
Die Bauern brachten ihr Korn zur gegebenen Zeit an den nächsten Wolgahafen, der ihre Welt wie Kolchis oder wie die Säulen des Herakles begrenzte, oder sie fuhren vereinzelt einmal im Jahr auf den Markt und hatten sonst keinerlei Beziehungen zur Außenwelt.
Ihre Interessen blieben auf sich selber beschränkt, sie überschnitten und berührten sich nicht mit denen anderer Leute.
Sie wußten, daß achtzig Werst von ihnen entfernt das »Gouvernement«,
das heißt die Gouvernementsstadt, liegt, fuhren aber selten hin; dann wußten
sie, daß noch weiter entfernt, dort oben, Saratow oder Nischnij Nowgorod
liegt; sie hatten gehört, daß es Moskau und Petersburg gibt, daß hinter
Petersburg die Franzosen oder die Deutschen
leben, und noch weiter weg begann für sie schon, wie für die Alten, die
dunkle Welt: unbekannte Länder, von Ungeheuern, von Menschen mit zwei
Köpfen und von Riesen bewohnt; dann folgte
Finsternis, und schließlich endete alles mit jenem Fisch,
der auf seinem Rücken die Erde trägt. - Aus: Ivan Gontscharov, Oblomov
(1859)
Welt (9) Die
Erde sei flach und breit und treibe auf der Luft.
In derselben Weise trieben auch Sonne, Mond und die übrigen Gestirne, die
insgesamt feuriger Natur seien, wegen ihrer flachen und breiten Form auf
der Luft. An dem Ort der Gestirne gebe es auch erdartige Klumpen,
die mit diesen herumkreisten. Er sagt, die Gestirne bewegten sich nicht
- wie andere angenommen haben - unter der Erde hindurch, sondern um die
Erde herum, wie sich um unseren Kopf die Mütze dreht. Die Sonne verberge
sich nicht dadurch, dass sie unter die Erde gelange, sondern weil sie von
höheren Erdteilen verdeckt werde und sich überhaupt weiter von uns entferne.
Die Sterne wärmten nicht wegen der Größe ihrer Entfernung. - Anaximenes,
nach Hippolytos
Welt (10)
WAs ist das grosse Nichts / so
Welt und Erde heisset / Ein Spiel der Sterblichen / von lauter Trauerschlüssen /
Ein Glaß von schöner Schrift / so Gift im Busen traget /
Ein wolgeputzt Spittal / durchbeitzt mit Pest und Seuchen
/ Ein Führer / der mit Lust uns in die Hölle
leitet / Ein Spiegel ohne Grund / ein Saal
von schlechtem Lichte / |
- (
hofm
)
Welt (11)
Viel Tage stampfen über Menschentiere, In weichen Meeren fliegen Hungerhaie. In Kaffeehäusern glitzern Köpfe, Biere. An einem Mann zerreißen Mädchenschreie. Gewitter stürzen. Wälderwinde blaken. Buchleser hocken still auf ihrem Leibe. |
Welt (12) Ja mein liebes violoncellchen!
so geht und steht es auf der Welt, einer hat den beutel, und der andere
hat das geld, und wer beydes nicht hat, hat nichts, und nichts ist so viel
als sehr wenig, und wenig ist nicht viel, folglich ist nichts immer weniger
als wenig, und wenig immer mehr als nicht viel, und viel immer mehr als
wenig, und - so ist es, so war es, und so wird es seyn. mach ein End dem
brief, schliess ihn zu, und schick ihn fort an
ort und End - feigele:
dero gehorsamster unterthänigster
diener
mein arsch ist kein Wiener
-
Wolfgang
Amadeus Mozart
Welt (13) Swedenborg schreibt: Die Engel sind betrübt über die Finsternis auf Erden; sie sagen, daß sie kaum irgendwo Licht sehen, und daß die Menschen in Lug und Trug befangen sind, den sie beglaubigen, und dadurch Falschheiten auf Falschheiten häufen, für welche sie, durch Schlußfolgerungen aus dem Falschen und dem Verfälschten, Beglaubigungen suchen, solche wahren Sätze, die ob der Finsternis, welche die Ursachen verdeckt, und in Anbetracht der Unkenntnisse als Wahrheit "nicht unterschlagen werden können".
Das stimmt mit der Beobachtung eines jeden denkenden Menschen
überein, daß alles Lug und Trug ist; das ganze Leben ist verfälscht, Staat,
Gesellschaft, Ehe, Familie. Meinungen gründen sich auf Lügengeschichten; wissenschaftliche
Theorien fußen auf einem Irrtum, die heutige Wahrheit wird morgen als Lüge entlarvt;
der Held erweist sich als feiger Wicht; der Märtyrer ist ein Heuchler. Man singt
das Te Deum auf einer silbernen Hochzeit, und die beiden Ehebrecher, die noch
außer der Ehe herumhuren, danken Gott für ein fünfundzwanzigjähriges glückliches
Zusammenleben. Ein ganzes Volk versammelt sich einmal im Jahr, um den "Zerstörer
des Landes" zu feiern. Wer die größte Dummheit sagt, die gesagt werden
kann, erhält einen Preis in Geld und eine goldene Medaille. Beim jährlichen
Eselsfest wird der Schlechteste zum Eselskönig gekrönt. Ein Irrenhaus ist es
wohl, und wenn Hamlet den Verrückten spielt, so sieht er, wie verrückt die Welt
ist, der Zuschauer aber findet, er sei der einzige, der aus der Sache klug wird,
und darum schenkt er Hamlet seine Sympathie. - (
blau
)
Welt (14) Ich ersticke. Nichts ist hier hold und ohne Arg. Man hat den Eindruck, man wird überwacht. Es ist wie ein Alptraum, wie wenn an der nächsten Straßenecke etwas Schreckliches über einen hereinbrechen würde.
Nicht an der Straßenecke. Die Welt ist schrecklich, und jeder von uns steckt
bis zum Hals darin. - J. B. Priestley, nach: Boileau / Narcejac, Der Detektivroman.
Neuwied und Berlin 1967 (zuerst 1964)
Welt (15)
kurze beschreibung der welt es gibt aachen |
- Konrad Bayer, Das Gesamtwerk. Hg. Gerhard Rühm. Reinbek bei Hamburg 1977
Welt (16) Wer
diese gebrechliche Hüten/ wo das Elend alle Ecken zieret/ mit einem vernünftigen
Wortschlusse wolle begläntzen/ der würde keinen unförmlichen Ausspruch
machen/ noch das Zielmaß der gegründeten Wahrheit überschreiten/ wann er
die Welt nennte einen allgemeinen Kauffladen/ eine Zollbude des Todes/
wo der Mensch die gangbahre Wahre/ der Tod der wunderbahre Handels-Mann/
Gott der gewisseste Buchhalter/ das Grab aber das versiegelte Gewand und
Kauff-Hauß ist. - Christoph Männling: Schaubühne des Todes/
oder Leich-Reden, nach: Walter Benjamin, Ursprung des deutschen Trauerspiels.
Frankfurt am Main 1972
Welt (17) Welt nehmen sie in
dreifacher Bedeutung: erstens als Gott selbst als den Träger der eigenartigen
Qualität der gesamten Substanz; er ist demnach unvergänglich und unerschaffen,
der Schöpfer der Weltordnung, der nach bestimmten Zeitabschnitten die gesamte
Substanz für seinen eigenen Bestand in sich aufzehrt
und dann wieder aus sich selbst erzeugt. Zweitens verstehen
sie unter Welt die Gesamtordnung der Sterne und drittens das aus beiden Zusammengesetzte.
Und die Welt ist der Träger der eigentümlichen Qualität der gesamten Substanz
oder, wie Poseidonios in der meteorologischen Elementarlehre sagt, der
Gesamtaufbau von Himmel und Erde mitsamt den in ihnen befindlichen Wesen oder
der Inbegriff von Göttern und Menschen und allem, was ihretwegen erschaffen
worden ist. - Stoiker, nach (diol)
Welt (18)
Welt (19)
Welt (20) Und wißt ihr auch,
was mir „die Welt" ist? Soll ich sie euch in meinem Spiegel zeigen? Diese
Welt: ein Ungeheuer von Kraft, ohne Anfang, ohne Ende, eine feste, eherne Größe
von Kraft, welche nicht größer, nicht kleiner wird, die sich nicht verbraucht,
sondern nur verwandelt, als Ganzes unveränderlich groß, ein Haushalt ohne Ausgaben
und Einbußen, aber ebenso ohne,Zuwachs, ohne Einnahmen, vom „Nichts" umschlossen
als von seiner Grenze, nichts Verschwimmendes, Verschwendetes, nichts Unendlich-Ausgedehntes,
sondern als bestimmte Kraft einem bestimmten Raum eingelegt, und nicht einem
Raume, der irgendwo „leer" wäre, vielmehr als Kraft
überall, als Spiel von Kräften und Kraftwellen
zugleich eins und vieles, hier sich häufend und zugleich dort sich mindernd,
ein Meer in sich selber stürmender und flutender Kräfte, ewig sich wandelnd,
ewig zurücklaufend, mit ungeheuren Jahren der Wiederkehr, mit einer Ebbe
und Flut seiner Gestaltungen, aus den einfachsten
in die vielfältigsten hinaustreibend, aus dem Stillsten, Starrsten, Kältesten
hinaus in das Glühendste, Wildeste, Sich-selber-Widersprechendste, und dann
wieder aus der Fülle heimkehrend zum Einfachen, aus dem Spiel der Widersprüche
zurück bis zur Lust des Einklangs, sich selber bejahend noch in dieser Gleichheit
seiner Bahnen und Jahre, sich selber segnend als Das, was ewig wiederkommen
muß, als ein Werden, das kein Sattwerden, keinen Überdruß, keine Müdigkeit kennt
—: diese meine dio-ny s is ehe Welt des Ewig-sich-selber-Schaffens, desEwig-sich-selber-Zerstörens,
diese Geheimnis-Welt der doppelten Wollüste, dies mein „Jenseits von Gut und
Böse", ohne Ziel, wenn nicht im Glück des Kreises ein Ziel liegt, ohne
Willen, wenn nicht ein Ring zu sich selber guten Willen hat, — wollt ihr einen
Namen für diese Welt? Eine Lösung für alle ihre Rätsel? Ein Licht auch für euch,
ihr Verborgensten, Stärksten, Unerschrockensten, Mitternächtlichsten? — Diese
Welt ist der Wille zur Macht — und nichts außerdem! Und auch ihr selber
seid dieser Wille zur Macht — und nichts außerdem! - Friedrich Nietzsche,
Der Wille zur Macht
Die Welt war nichts
anders als ein riesiges Schiff, mit Sengle am
Steuerruder; und im Gegensatz zur hinduistischen Vorstellung von der Großen
Schildkröte, die das unbedeutende Universum
trägt, war das am wenigsten absurd anmutende Bild das der Balkenwaage, ein sagenhaftes,
von Sengle erdachtes und in Schwebe gehaltenes Gewicht (wobei der Zeigerdorn
in der Mitte des Waagbalkens die Linse, das Wahrnehmungsorgan war, wenn eine
solche Auffassung auch jedem optischen Gesetz Hohn spricht). Bei philosophischerer
Betrachtung, - und Sengle malte sich, den Stolz nicht für Sünde haltend, mit
Vorliebe dieses großartige, unter Beachtung der Entstehungstheorie gewonnene
Schema aus, bei welchem die Sehstrahlen sich in dem nämlichen Schnittpunkt kreuzen,
wie oben erklärt -, war also Sengle es, der sich mit dem vergrößerten Bild und
dem imaginären Abbild gleichsetzte; so daß die winzige Welt sich, aufgrund ihres
gigantischen, auf den Schirm der anderen Waagschale projezierten Doppelgängers,
auf den Kopf stellte, und, wie wenn ein Rad sich weiterdreht, unter der Zugkraft
des neuen Makrokosmos in sich zusammenstürzte. - Alfred Jarry, Tage und Nächte. Roman eines Deserteurs.
Frankfurt am Main 1998 (zuerst 1897)
Welt (23) Es gebe, lehrte Platon, auch nur eine einzige erschaffene Welt, denn sie sei von Gott so gebildet worden, daß sie sinnlich wahrnehmbar ist. Sie sei beseelt, weil das Beseelte vor dem Unbeseelten den Vorzug habe; und dies sei das Werk des an Güte unvergleichbaren Schöpfers. Eine einzige aber sei sie und nicht in unbegrenzter Zahl erschaffen, weil auch das Muster, nach dem er sie schuf, nur eines war. Kugelförmig sodann sei sie, weil auch der Erzeuger selbst diese Gestalt habe; denn die sichtbare Welt umfasse alle ändern lebenden Wesen, er selbst aber die Figuren von allen. Sie sei glatt und habe ringsum kein Sinneswerkzeug und keine Gliedmaßen, denn sie bedürfe solcher durchaus nicht. Überdies beharre die Welt auch in unvergänglichem Bestände, denn sie löse sich nicht auf, sowenig wie die Gottheit. Die gesamte Schöpfung habe Gott zum Urheber, weil das Gute von Natur das Gute hervorbringe. Die Erschaffung des Himmelsgebäudes aber könne nichts anderes als das Beste zur Ursache haben; denn von dem Schönsten unter allem Erschaffenen könne nur das Beste unter allem Denkbaren die Ursache sein. Dieses aber sei nur Gott, und da das Himmelsgebäude dem Besten ähnlich ist, so kann es als Schönstes keinem der erschaffenen Dinge ähnlicher sein als der Gottheit.
Es bestehe aber die Welt aus Feuer, Wasser, Luft und Erde. Aus
Feuer, damit sie sichtbar sei; aus Erde, damit sie fest sei; aus Wasser und
Luft, damit sie Spielraum biete für die proportionalen Verbindungen - denn die
stereometrischen Körper stehen miteinander in Analogie durch zwei mittlere Proportionale,
um das Ganze zur Einheit zu bringen -; aus allen zusammen aber, damit die Welt
vollkommen und unvergänglich sei. -
(diol)
Welt (24)
Was ist die Welt? Ein Jahrmarckt nur voll Schein; Was ist die Welt? Was ist die Welt? Was ist die Welt! Drum Weg O Welt / |
- Albrecht Christian Rotth, nach: Lyrik des Barock I.
Hg. Marian Szyrocki. Reinbek bei Hamburg 1971
Welt (25) Die Welt
ist ein Spiel, nehmts nicht zu pathetisch, und vor allem nicht moralisch. - Friedrich Nietzsche, nach: Hugo Ball, Der
Künstler und die Zeitktankheit. Ausgewählte Schriften. Frankfurt am Main 1988
Welt (26) Eine Welt von Fötussen. - (idg)
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