ugend, glückliche  Max Ernst ist am 2. April 1891 in Brühl — „sechs Meilen südlich von Köln" — geboren. „Hier wuchs Max auf", heißt es in der autobiographischen Skizze Einiges aus Max Ernsts Jugend, „und wurde ein hübsches Kind. In seiner Jugend gab's einige dramatische Zwischenfälle, jedoch im großen und ganzen ist sie nicht als unglücklich zu bezeichnen."

Er erwähnt — als charakteristisch für seine Kindheit — verschiedene Erlebnisse in der Familie, erste Kunst-Kontakte, die er seinem Vater verdankte, der in Brühl als Taubstummenlehrer arbeitete und sich autodidaktisch zum Maler ausgebildet hatte, das Ableben einer Schwester, die Geburt einer anderen, die paradox mit dem Tod eines Kakadus zusammenfiel, etc. Die Jahre 1906 bis 1914 setzt er pauschal unter die Stichworte „die Welt der Chimären, Phantome, der Dichter, der Ungeheuer, der Philosophen, Vögel, Frauen, Irren, Magier, Bäume, Erotika, Steine, Insekten, Berge, Gifte, Mathematik."   - Nachwort zu: Max Ernst, Aus unserem Leben an der Penne. Hg. Angela Merte u.a. Siegen 1991 (Vergessene Autoren der Moderne LI)

 

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