Wahlversprechen  Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Strana mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ), war eine Partei in Cisleithanien (Österreich-Ungarn), die sich 1911 unter Führung des Schriftstellers Jaroslav Hašek am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat beteiligte.

Nach Aussage ihres Parteivorsitzenden Hašek erfolgte die Gründung der Partei im Jahr 1904 in der im Prager Viertel Königliche Weinberge (Vinohrady) gelegenen Gastwirtschaft „Zum goldenen Liter“

Das Wahlprogramm des Kandidaten für den Wahlbezirk Weinberge, Jaroslav Hašek, umfasste sieben Punkte:

    Die Wiedereinführung der Sklaverei.

    Verstaatlichung der Hausmeister („auf die gleiche Weise wie in Rußland [..], wo jeder Hausmeister gleichzeitig ein Polizeispitzel ist“).

    Die Rehabilitierung der Tiere.

    Die Einrichtung von staatlichen Anstalten für schwachsinnige Abgeordnete.

    Die Wiedereinführung der Inquisition.

    Die Unantastbarkeit der Geistlichen und der Kirche („Falls ein Schulmädchen von einem Geistlichen defloriert wird“).

    Die obligatorische Einführung des Alkoholismus.

Außerdem wurde mit Handzetteln und Plakaten für den eigenen Kandidaten geworben: „Wähler, was Ihr von Wien erhofft, bekommt Ihr auch von mir!“ – „Wähler, protestiert mit Euren Stimmzetteln gegen das Erdbeben in Mexico!“ – „Jeder unserer Wähler bekommt ein kleines Taschenaquarium.“   - Nach Wikipedia

 

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