Verschwörung

 

Weishaupt? Bayrische Illuminaten

Gegründet von
Hassan i Sabbah,
1090 n. Chr.
(5090 AL., 4850 AM.)
Reformiert von
Adam Weishaupt,
776 n. Chr.
(5776 AL.. 5536 AM.)

Die Alten Illuminierten
Seher von Bayern

laden Dich ein
 


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Lasst nicht Sie das Eschaton immanentisieren!

der Welt ältester und erfolgreichster Verschwörung beizutreten
Hast du dich jemals heimlich gewundert, warum die grosse Pyramide fünf Seiten hat?
(falis man den Boden mitzählt)
Was ist die wahre, geheime, dunkle Wirklichkeit hinter der alten aztekischen Legende von Quetzalcoatl, der gefiederten Schlange?
Wer ist der Mann in Zürich, von dem einige schwören, daß er Lee Harvey Oswald sei?



Auge, drittes
Steckt hinter der offenbar unschuldigen Legende von Schneewittchen und den sieben Zwergen ein Esoterisches Gleichnis? Warum werden gelehrte Anthropologen schreckensbleich, wenn der verbotene Name Yog-Sothoth nur genannt wird?
Was ist mit Ambrose Bierce wirklich geschehen?
Falls dein I.Q. grösser als 150 ist und du über 3,125.00 US-Dollar (plus Versandkosten) verfügst, könntest du für eine trilaterale A.I.S.B.-Mitgliedschaft geeignet sein. Falls du dich zu eignen glaubst, so stecke obigen Betrag in eine Zigarettenschachtel und vergrabe diese im Hinterhof. Einer unserer Untergrund-Agenten wird alsbald mit dir in Kontakt treten.  

Ich fordere Dich heraus!


Sage niemandem: Unfälle stehen in einem seltsamen Zusammenhang zu Leuten, die zuviel über die bayrischen Illuminaten sprechen.

 

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- (ill1)

Verschwörung (2)   Um die Welt von heute zu verstehen, mußt du erkennen, daß alles von einer Konspiration der Illuminaten kontrolliert wird, unter Mithilfe von kopflastigen Intellektuellen. Die Konspiration begann in alter Zeit im Europa der Kreuzzüge. Die Konspirateure waren für viele Ereignisse der Geschichte verantwortlich, darunter für die Französische Revolution. Sie wollen alle gottesfürchtigen Christen töten und jeden, der Widerstand leistet, mit schwarzen Helikoptem in geheime Konzentrationslager verfrachten. Um uns darauf vorzubereiten, müssen wir einen Haufen Waffen ansammeln. Da die Medien von Liberalen kontrolliert werden, sollten wir alle unsere Informationen nur vom ,American Spectator' beziehen. - (Turn left)

Verschwörung (3) Um Windows 95 zu verstehen, mußt du erkennen, daß alles von einer kleinen Gruppe von Leuten kontrolliert wird, unter Mithilfe von Typen, die dunkle Sonnenbrillen tragen. Die Konspiration begann in grauer Vorzeit in Kalifornien, in dem Jahr, als Michael Jackson sich zum zweiten Mal die Nase operieren ließ. Die Konspirateure waren für viele Ereignisse der Geschichte verantwortlich, darunter für die Disco-Revolution. Sie wollen deiner ganzen Familie Frostbeulen verpassen und jeden, der Widerstand leistet, mit aufgemotzten Golfkarren ins Bermuda-Dreieck verfrachten. Um uns darauf vorzubereiten, müssen wir Frühstücksfleisch en gros kaufen. Da die Medien von Mister Ed, dem sprechenden Pferd, kontrolliert werden, sollten wir alle unsere Informationen nur von den geheimen Stimmen beziehen, die ich allein hören kann. - (Turn left)

Verschwörung (4)

Verschwörung (5)  Als die vertriebenen Bourbonen, während Napoleons Herrschaft von Land zu Lande ziehend und ihre Asyle je nach den Umständen und politischen Konjunkturen tauschend, auch im Jahre 1804 in dem damals preußischen Warschau ihren einstweiligen Wohnsitz aufgeschlagen hatten, kam ein bübischer Mordanschlag gegen die königliche Familie zur Sprache. Man wollte Ludwig XVIII., seine Gemahlin, den Herzog und die Herzogin von Angoulème und wer von ihren Angehörigen an dem königlichen Tische saß, vergiften. Hinter dem schändlichen Komplotte steckte kein anderer als Napoleon, der seiner furchtbaren Gegner sich durch einige vergiftete Mohrrüben zu entledigen hoffte. - Der Neue Pitaval. Eine Sammlung der interessantesten Kriminalgeschichten. Hg. Julius Eduard Hitzig und Wilhelm Häring. Frankfurt am Main 1986 (it 819, zuerst 1842)

Verschwörung (6)  Ehe ich ihnen die Sache eröffnete, ließ ich sie schwören, in einer Sache, die ich ihnen vorzuschlagen hätte, müßten sie nun wirklich sich nach meinen Methoden richten. Ich verwies auf die Nachteile, die es haben müsse, untätig zuzulassen, was in den Tuilerien da vor sich gehe; ich übertrieb andererseits womöglich die Nachteile, die damit verbunden wären, wenn einzelne dagegen vorgingen, wobei die Gefahr der Lächerlichkeit drohe; und wir wurden so einig: noch am selben Abend würde Monsieur de Beaufort in Begleitung derer, die ich aufgeführt habe, und von hundert oder hundertzwanzig Edelleuten bei Renard sich einfinden, sobald sie wußten, daß jene Herren bei Tische saßen; nach höflicher Begrüßung Monsieur de Candales und der anderen würde er zu Jairzé sagen, nur die Rücksicht auf jene Herren hindere ihn daran, ihn die Wälle hinunterpurzeln zu lassen, um ihm beizubringen, was Prahlerei sei; und so ähnliches. Ich fügte hinzu, es wäre auch nicht schlecht, ein paar Violinen kaputtschlagen zu lassen, sobald die Kapelle auf dem Abmarsch sei und keine Gefahr mehr bestünde, daß Leute, die man nicht verletzen wollte, sich einmischten. Das Schlimmste, was bei der Geschichte geschehen konnte, war eine Privatklage Jairzés, die aber keine üblen Folgen haben konnte, denn er war nicht von besonders guter Herkunft. Sie versprachen mir alle, einfach in keinen Wortwechsel mit ihm sich einzulassen und auf solche Weise eine reine Parteisache daraus zu machen. Das Ganze wurde sehr schlecht durchgeführt. Statt sich an unsere Abmachungen zu halten, ließ Monsieur de Beaufort sich durch die Erregung mitreißen. Er zog das Tischtuch weg, warf den Tisch um; dem armen Vineuil, der gar nichts damit zu tun hatte und sich ganz zufällig bei ihnen am Tisch befand, stülpte man eine Suppenschüssel über den Kopf. Den unglücklichen Kommandeur de Jars traf das gleiche Schicksal. Man zerschlug die Instrumente auf den Köpfen der Geiger. Moreuil, der mit Monsieur de Beaufort war, schlug drei- oder viermal mit flacher Klinge auf Jairzé ein. Monsieur de Candale und Monsieur de Bouteville, heute Monsieur de Luxembourg, griffen zum Degen, und ohne Camnesnil, der sich vor sie stellte, hätten sie viel riskiert inmitten dieser Menge Leute, die alle die Waffen gezogen hatten. - (retz)

Verschwörung (7)  In den spärlichen wissenschaftlichen Kommentaren nach dem Prozeß sind auch Andeutungen enthalten, daß die Reich'schen Versuche, eine kosmische Energie in einer zweiten Kontaktströmung mit dem menschlichen Nervensystem nachzuweisen, in der Auswirkung, mit anderen Worten: den Körper des Einzelwesens als eine biologische Kraftquelle zu entwickeln und aufzuzeigen, geradezu als eine offene Herausforderung angesehen worden sind an die Geheimhaltung, mit der bisher noch die Atomversuche abgeschirmt wurden. Es könnte als zweckmäßiger erachtet worden sein, die Versuche Reichs, die letzten Endes auf eine Auflösung und Zerstörung der Explosionskraft der Atomelemente hinauslaufen konnten, im Keim zu ersticken.   - Franz Jung, Der Psychoanalytiker Wilhelm Reich. In: Franz Jung, Schriften, Bd. 1, Salzhausen / Frankfurt am Main 1981

Verschwörung (8)  Das FBI befragte alle registrierten Waffen- und Munitionshersteller innerhalb der Vereinigten Staaten und suchten gewissenhaft nach illegalen Herstellern, doch sie fanden keinen. Die Produktion und der Verkauf von Waffen und Munition ist in den Vereinigten Staaten so profitabel, daß es sich nicht lohnt, es illegal zu betreiben. Doch keine der Firmen wußte etwas über dieses bestimmte Gewehr, obwohl ihnen die Art wohl vertraut war.

Es war kein Diebstahl einer solchen Waffe gemeldet worden, was nicht überraschte, denn auch kein Händler hatte eine solche Waffe jemals verkauft oder auf Lager gehabt. Es gab keinen Beweis, daß sie in die USA geschmuggelt worden waren, nicht den kleinsten Fingerzeig in diese Richtung.

Die CIA versuchte herauszufinden, ob diese Art Waffen und Munition vielleicht in anderen Ländern hergestellt wurden, und sie brauchte nicht lange, um festzustellen, daß es in der westlichen Welt keinen solchen Hersteller gab. Natürlich hätten die Gewehre von hinter dem Eisernen Vorhang stammen können oder aus Rotchina, doch das Agentennetz der CIA konnte dafür nicht den geringsten Anhaltspunkt entdecken.

Die CIA gab den Schwarzen Peter zurück an das FBI, das für die innere Sicherheit zuständig war. Das FBI beschloß, wenn sie schon nicht die Herkunft der Gewehre ermitteln konnten, zumindest die Mittel und Wege des Vertriebs herauszufinden. Es schien klar, daß der Vertrieb durch eine Art Agentur durchgeführt wurde, weil ein einzelner unmöglich über die Mittel oder die Organisation verfügen konnte, eine solche Operation zu bewerkstelligen.

Doch es gab viele Organisationen, die - materiell und politisch - zu einem solchen Unternehmen in der Lage waren. Natürlich war dazu eine bestimmte Mentalität erforderlich, die der gewöhnlichen patriotischen, konformistischen Mentalität des Durchschnittsamerikaners genau 1 entgegensetzt war. Sowohl vom Politischen als auch vom Logistischen her gesehen, schien es wahrscheinlich, daß die Organisation, die hinter den Morden steckte, eine Gruppe mit kommunistischer oder anti-weißer Tendenz war, doch ebenso hätte es eine irregeleitete Gruppe der extremen Rechten sein können, die Schwarze haßte und sie aufhetzte, um ihre Ausrottung herbeizuführen.

Die ersten Gruppen, die das FBI unter die Lupe nahm, waren die John Birch Society, der Ku-Klux-Klan, die Kommunistische Partei, die Komitees der Freunde Kubas und Nordvietnams und die amerikanische Nazi-Partei. Doch sie stellten nach kurzer Zeit fest, was sie bereits vermutet hatten: daß alle diese Gruppen von der harmlosen, zahmen Art eines alten Pferdes waren, im Grunde sanft und loyal, doch mit dem gelegentlichen Wunsch, auszuschlagen und sich einzubilden, es sei ein wilder Hengst. Keine von ihnen wollte den Tod des Establishments.

Der größte Teil der Ermittlungen des FBI konzentrierte sich aber auf Gruppen schwarzer Nationalisten und auf militante schwarze Gruppen, die sich eine politische Plattform verschafft hatten. Darunter waren die Black Foxes, die Black Torchbearers, die Black Avengers, die Black Arts-Culture-History (BACH), die Black World und eine kleine Gruppe schwarzer Fanatiker, die sich Black Death nannten.

In den Hauptquartieren der meisten dieser Gruppen wurden eindrucksvolle Lager von Waffen und Munition, von Sprengstoff und Drogen, die als »Wahrheitsserum« bei Verhören bekannt waren, ausgehoben. Handfeuerwaffen — Pistolen und Revolver -, Jagdgewehre, ein bißchen Artillerie wie Granatwerfer, Panzerabwehrwaffen, .50kalibrige wassergekühlte Maschinengewehre und ausreichend Plastikbomben, um den Mississippi in die Luft zu jagen, wurden sichergestellt, doch keine Automatikgewehre der gesuchten Art. Das überraschte das FBI angesichts der Überfülle an anderen Waffen.

Das FBI gab seine Entdeckungen nicht an die Öffentlichkeit, um sie nicht weiter zu beunruhigen, sondern ließ die Waffenlager in aller Stille von bewaffneten Truppen räumen und alle Schwarzen, die in der Nähe waren, verhaften. Als es schließlich überzeugt war, daß keine bekannte politisch militante schwarze Gruppe für die Verteilung der »Mordwaffen«, wie die Automatikgewehre jetzt genannt wurden, verantwortlich war, blieb nur eine wohlbekannte amerikanische Geheimorganisation übrig. Und zwar jene, die am härtesten zu ermitteln war, denn sie war unsichtbar. Es war die »Verschwörung«.

Doch soviel das FBI auch suchte, keine Verschwörung wurde aufgedeckt. Und die Herkunft der Waffen blieb ein Rätsel.  - Chester Himes, Plan B. Berlin 1994 (Alexander Verlag, zuerst 1993)

Verschwörung (9)   Es bildete sich die Überzeugung in ihm heraus, daß Flechsig Seelenmord oder Seelenraub an ihm treibe. Die Vorstellung, daß es möglich sei,  sich der Seele eines anderen zu bemächtigen, sei uralt und überall verbreitet. Auf solche Weise eigne man sich die geistigen Kräfte des Betroffenen an oder verschaffe sich selbst ein längeres Leben. Aus Ehrgeiz und Herrschsucht hatte Flechsig ein Komplott mit Gott geschmiedet und diesem einzureden versucht, daß es auf die Seele eines Schreber doch nicht ankommen könne. Vielleicht hatte es sich sogar schon um eine ältere Rivalität zwischen den beiden Familien Schreber und Flechsig gehandelt. Irgendein Flechsig mag plötzlich das Gefühl gehabt haben, daß ein Mitglied der Familie Schreber der seinigen den Rang abgelaufen habe. Er stiftete darum eine Verschwörung mit Elementen der Gottesreiche, in der Richtung etwa, daß den Schrebers die Wahl bestimmter Berufe, die sie in nähere Beziehungen zu Gott führen konnten, versagt werden solle. Ein solcher Beruf war der eines Nervenarztes; bei der Bedeutung der Nerven als der eigentlichen Substanz, aus der Gott wie alle übrigen Seelen bestand, war es klar, welche Macht einem Nervenarzt zukam. So ergab es sich, daß kein Schreber Psychiater war, wohl aber ein Flechsig; der weitere Weg zum Seelenraub stand den Verschwörern offen; Schreber war in der Macht des Mörders seiner Seele.  - (cane)

Verschwörung (10)  Margit  warf  alles durcheinander, Namen, Daten und Episoden. Wie er, beschuldigte auch sie längst verstorbene Menschen, unzählige Vergehen gegen sie verübt zu haben. Alle bösen Mächte hatten sich zu ihrem Ruin verschworen. Ein Börsenmakler, der ihr Geld angelegt hatte, verfiel dem Wettfieber bei Pferderennen und vergeudete ihr Kapital. Ein Arzt, der ihren Rheumatismus heilen sollte, gab ihr eine Spritze, die einen Ausschlag am ganzen Körper verursachte und eine Krankheit, an der sie fast gestorben war. Im Winter glitt sie häufig auf dem Eis aus, in Warenhäusern fiel sie die Rolltreppen hinunter. Ihre Handtasche wurde ihr gestohlen. Einmal wurde sie auf einer belebten Straße am hellichten Tage überfallen. Margit Levy schwor, daß, wenn sie in Ferien ging, die alte Jungfer, bei der sie wohnte, ihre Kleider und ihre Unterwäsche trug, ihre Briefe öffnete und sich selbst mit ihren Medizinen bediente.

»Aber wer würde die Medizin anderer Leute einnehmen?« fragte ich sie.

Sie antwortete: »Wenn sie könnten, würden sich die Menschen gegenseitig die Augen stehlen.« - Isaac Bashevis Singer, Nachbarn. In: I.B.S., Der Kabbalist vom East Broadway. München 1978 (zuerst 1972)

Verschwörung (11)  »Es ist nicht so aufregend, wie die Leute meinen«, sagte ich. »Gewöhnlich ist es sogar eine langweilige und mühsame Arbeit. Außerdem hat man heutzutage das Gefühl, daß nichts wirklich geheim ist. Wir kennen ihre Geheimnisse, und sie kennen unsere. Unsere Agenten arbeiten oft auch für sie, und ihre Agenten sind oft auch unsere Agenten. Und schließlich wird es zu einem Alptraum, wer wen betrügt. Manchmal meine ich, daß jeder jedermanns Geheimnisse kennt, und alle eine Art Verschwörung eingehen und sich benehmen, als wüßten sie nichts davon.«  - Agatha Christie, Auf doppelter Spur. München, Wien u.a. 1989
 
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Untergraben
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