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apol
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Auskunft
(2) Eine Séance im wahren Sinn des
Wortes hatte es zwar nicht gegeben, doch war der Abend in angsteinflößenden
Gesprächen verstrichen. Irgendein Fräulein hatte aus heiterem Himmel begonnen,
über das Lesen von fremden Gedanken zu reden. Von den Gedanken war man unwillkürlich
zu Geistern übergegangen, von Geistern zu Gespenstern
und von Gespenstern zu den Lebendbegrabenen ... Ein Herr hatte eine schreckliche
Erzählung über einen Toten vorgelesen, der sich im Sarg
umgedreht hatte. Waksin selber aber hatte um ein Schälchen gebeten und hatte
den jungen Damen gezeigt, wie man mit Geistern zu verkehren habe. Er hatte unter
anderem seinen Onkel Klawdij Mironowitsch zitiert und diesen in Gedanken gefragt:
Wäre es nicht an der Zeit, mein Haus auf den Namen meiner Frau umschreiben zu
lassen;, worauf der Onkel geantwortet hatte: Zur rechten Zeit ist alles gut.
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tsch
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