ungenspitze   Hastig drückte er sie auf einen Stuhl nieder, ließ sich zu Boden gleiten und spreizte ihre fülligen Schenkel auseinander. Dann betrachtete er beim Schein der Lampe eingehend ihr Lustschlößchen. Es war ein gar herrliches Ding, weiß und fleischig-zart zugleich, und in der engen Spalte schimmerte bereits der Tau der Lust. Da fuhr er mit einem Satz hoch, ließ sich auf die Stuhlkante plumpsen und stieß ihr seinen aufgereckten Jadestengel zwischen die Beine.

Lotosblüte war in diesen Dingen überaus klug und erfahren. Mehrere Männer hatten sie schon besessen und ihren Blütenkelch ausgeweitet, doch keiner hatte mit einem solch dicken Rüstzeug aufwarten können, wie jetzt Kung Ning. Obschon sie von Natur aus nicht besonders eng gebaut war, hatte sie doch noch kein Kind geboren, und deshalb war ihr Blütenkelch auch nicht weiträumig und schlaff.

Langsam, aber kräftig drückte er ihr, in dem Bestreben, auf den Grund zu kommen, seinen dicken Rüssel hinein; er drang in immer tiefere Regionen ein, bis er schließlich nach hundert Malen Ritsch-ratsch mit seinem empfindsamen Schildkrötenkopf den Hahnenkamm aufspürte und merkte, wie das Ding konvulsivisch hin und her zuckte. Da begann er, an der Stelle zu reiben und zu drücken. Lotosblüte geriet in eine derartige Erregung, daß sie ihre Bambussprossen von seinem Specknacken löste und mit einem Aufstöhnen in seinen feisten Hintern verkrallte. Sie keuchte und stöhnte unablässig. Der dicke Kung ließ ihn bald links auf und nieder sausen, bald rieb er ihn am rechten Spaltenrand hin und her. Sie stieß Wollustlaute und ›Wellenworte‹ aus, und schließlich vernahm sein Ohr nur noch unartikuliertes Lustgestöhne. Sie aber fühlte, wie ihr ganzer Körper von dem fast unerträglichen Gefühl des Wollusttaumels durchzittert wurde. Als sie mehrmals hintereinander den Gipfel der Lust erklommen hatte, streckte sie keuchend ihre zarte Zunge aus dem Mund hervor und begann, laut zu röcheln. Als er daran leckte, merkte er, daß sie so kalt wie ein Stückchen Eis war. Da erkannte er, daß ihre Lust sich der Erschöpfung näherte, und da es auch bei ihm soweit war, spritzte er seinen Samen in ihren wollustmatten Leib.  - Dschu-Lin Yä-schi. Ein historisch-erotischer Roman aus der Ming-Zeit, mit erstaunlichen taoistischen Liebespraktiken. Hg. und Übs. F.K. Engler. Zürich 1971

Zungenspitze (2)

Zungenspitze (3)

- Julie Randall

Zungenspitze (4)

- Apollonia Saintclair

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- Leone Frollo

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Zunge

 

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