Mädchen mit den krummen Beinen,
wie ein Dackel schief im Gang,
glätte mir dein weißes Leinen. Grade will dein Wuchs mir
scheinen, liegst du lang.
Deine Haut, die fleckig, kreidig,
dir verunziert Stirn und Wang, rötet sich und wird geschmeidig,
und dein Borstenhaar wird seidig, liegst du lang.
Dein Organ ist wie der Spatzen kreischend krächzender
Gesang. Komm auf schwellende Matratzen! Wohllaut wird
dein heisres Kratzen, liegst du lang.
Armes Kind, nie kam ein Freier, der dich auf sein Lager
dang. Komm zu mir zur Liebesfeier! Mir schwillt Mut
und Blut und Leier, liegst du lang.
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