andrücken Weder
Mr. Nackybals linke Hand noch seine rechte war frei, denn mit der ersteren stützte
er gerade die Last seines jetzt vornübergebeugten Rumpfs, wohingegen er mit
der letzteren, unter dem Kilt unsichtbaren, gerade unauffällig, aber mit Nachdruck
und Kennerschaft, durch den abgetragenen, aber immer noch wärmenden Stoff seiner
Winterunterhose hindurch einen ausgedehnten anoscrotalen vierundsechzig Jahre
währenden Juckreiz (Würmer? Nerven? Hämorrhoiden oder
Schlimmeres?) kratzend zu beruhigen versuchte. Man
konnte das schwache Schaben des Handballens hören,
sein Hin und Her, Hin und Her, das zusammen mit der
verzückten Haltung des leidenden Körpers und mit dem gespannten, glotzenden,
bestürzten, erwartungsvollen Gesichtsausdruck das Komitee so irreführte, daß
es ausrief, Was für eine Vitalität! In seinem Alter!
Das Leben im Freien! Das Junggesellenleben! Ego autem! (Mr. MacStern). Aber
nun zog Mr. Nackybal, der eine vorübergehende Erleichterung
verspürte, sich aufrichtend seine rechte Hand unter seinem Rock hervor und führte
deren Rücken mehrmals unter seiner Nase hin und
her, eine charakteristische Geste. Dann nahm er seine Haltung wieder an, die
schickliche Haltung, aus der das plötzliche Aufflackern seines alten Leidens
ihn hatte auffahren lassen.
- (wat)
Handrücken (2, behaarter)
- N. N.
|
||
![]() |
||
![]() |
![]() |
|
![]() |
||
|
|
|
![]() ![]() |
![]() ![]() |