rauenwünsche
Die gute Frau konnte nichts tun, sie war auch schon so lang, wie sie es nur
irgend möglich wagte, vom Laden weggeblieben. »Gott weiß«, dachte sie, »was
ich vorfinde, wenn ich zurückkomme.« Sie drängte sich durch die Stühle zum Eingang
der Rotunde und eilte aus der Tür. Das majestätische und selbstgefällige Haupt
von St. Dunstan würdigte sie keines Blickes. Mit abgrundtiefer und neunmalkluger
Zufriedenheit starrte es weiter ins Leere, während es vor sich hin zu murmeln
schien: »Was macht das schon, wenn Artus wirklich nie wiederkehrt. Ich
bin ja da.« St. Dunstan wäre noch viel entsetzter als selbst Nancy - und sie
war schon ein wenig erschreckt - über den Inhalt des Gedankens gewesen, den
der Teufel ihr gerade da in den Kopf setzte; nämlich den Gedanken, was für eine
Erleichterung es wäre, wenn sie bei ihrer Rückkehr
entdeckte, daß ihr Gatte Harry, der Apotheker,
schmerzlos und friedlich ertrunken wäre!
- (cowp)
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