Blindlings  Faol sagte: »Blindlings begehen wir Sünden oder tun Gutes. Ein Advokat fuhr mit einem Fahrrad, und als er zur Kasan-Kathedrale kam, war er plötzlich verschwunden. Ob er gewußt hatte, was zu tun ihm beschieden war: Gutes oder Böses? Oder dieser Fall: Ein Schauspieler kaufte sich einen Pelz und tat damit, könnte man sagen, der alten Frau, die diesen Pelz aus Not verkaufte, Gutes, einer anderen alten Frau dagegen, nämlich seiner Mutter, die bei ihm wohnte und meistens im Flur schlief, wohin er seinen neuen Pelz hängte, tat er damit offenbar Böses, denn der neue Pelz roch so unerträglich nach Forrnalin oder Naphtalin, daß die alte Frau, die Mutter des Schauspielers, eines Tages nicht mehr aufwachen konnte und starb. Oder das: Ein Graphologe hatte sich mit Wodka vollaufen lassen und tat etwas, von dem wohl nicht einmal Feldmarschall Diebitsch hätte sagen können, ob es gut war oder schlecht. Das Böse ist sehr schwer vom Guten zu unterscheiden.«  

Myschin dachte über Faols Worte nach und fiel vom Stuhl.   - (charms)

 

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