Aufhacken  Eine oder mehrere Flächen der Nadel oder, selten, alle zusammen, sind wie von einem Lösungsmittel zerfressen und von zahlreichen winzigen, funkelnden Kavernen ausgehöhlt. Der Kristall hat nichts von seiner Durchsichtigkeit oder von seinem Glanz verloren. Durch die Überfülle an wabenartigen Zellen wird seine Fähigkeit, das Licht widerzuspiegeln und es aufs höchste zu steigern, im Gegenteil noch vermehrt. Die geheimnisvolle Krankheit, die das Mineral angreift, hat seine Eigenschaften, Echo und Spiegel zu sein, nur aufs äußerste verstärkt. Zugleich bewahrt jede Wandung, so rissig sie auch sein mag, noch genug von ihrer ursprünglichen glatten Oberfläche, um dem Betrachter ins Gedächtnis zu rufen, daß sie vollkommen und ohne Unebenheiten gewesen ist. Von der reinen Nadel besteht auf den ersten Blick nur ein pockennarbiger, doch genau so unnachgiebiger und durchscheinender Stumpf fort. Man könnte vom Kern einer fast unzerstörbaren Lichtsubstanz sprechen, die vom hungrigen Schnabel eines Gespenstervogels, der gierig und ohne Rücksicht einen Stoff durchwühlt, in den das härteste Metall nicht eindringt, bis zum Herzen aufgehackt wird.   - (cail)
 

 Öffnung Beil Zerstörung Hacken

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