uffälligkeit In
die Enge getrieben durch Nachstellungen seitens der Berliner Behörden, die ihn
in eine öffentliche Arbeitsanstalt stecken wollten, floh Baader
Ende 1924 nach Hamburg. Zwischen 1925 und 1930 arbeitete er dort als freier
Journalist für den Hamburgischen Correspondenten. Danach lebte er zurückgezogen
in Altona, bis er 1941 durch einen Brief an Adolf Hitler auffiel, in
dem er verlangte, Joseph Goebbels als Privatsekretär unterstellt zu bekommen.
Die Episode verlief jedoch recht glimpflich, Baader wurde lediglich als Bau-
und Rechnungsprüfer dienstverpflichtet.
- Nachwort zu: Johannes
Baader, Ich segne die Hölle. Hg. Dieter Scholz. Siegen 1995 (Vergessene Autoren
der Moderne LXIV)
Auffälligkeit (2)
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