esprächsführung Es
war, als ob irgendeine Barriere in meinem Kopf verhinderte, daß ich die Fragen
stellte, die mich im Augenblick interessierten, während er, in anscheinend größter
Munterkeit, von Thema zu Thema sprang; ich wurde
das Gefühl nicht los, daß er mich in diesem Gespräch nach Belieben zu führen
vermochte, daß es dabei sein Blick war, der mich führte. Dieser Blick war unablässig
und starr auf mich gerichtet, nur daß ich seine Augen nicht sehen konnte, die
hinter den beiden blendenden Ovalen der dicken Brillengläser, in denen sich
alles aus der Lampe fallende Licht zu konzentrieren schien, verborgen waren.
So saß er zurückgelehnt auf dem Kanapee, hatte das Nachthemd über die Knie gerafft
und die fleischlosen blaugeäderten Beine übereinander geschlagen; ich sah, daß
sie über und über mit unangenehmen, fast erdfarbenen Flecken bedeckt waren,
und hatte Mühe, den angewiderten Blick davon loszureißen. -
(
hilb
)
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