ienst „Nun
ja," sagte der Bischof, „dieser Dienst ist ja
allerdings nicht sehr angenehm, aber Sie sehen hier diese vier Damen, die, obwohl
sie unsere Gattinnen, Töchter und Nichten sind, täglich diese Dienste erweisen
müssen. Und wozu, zum Teufel, frage ich Sie, wozu soll denn die Zunge
einer Frau dienen, wlenn nicht zum Arschauswischen!? Ich wenigstens kenne sie
nur von diesem Gebrauch her. Konstanze (fuhr der Bischof fort, sich an die schöne
Gattin des Herzogs wendend, die auf seinem Sofa war), zeigen Sie der Duclos
ein wenig Ihre Geschicklichkeit in dieser Verrichtung, da ist mein Arsch, ganz
dreckig, er ist seit dem Morgen nicht ausgewischt worden, ich habe es für dich
aufgehoben, vorwärts, zeige dein Talent!" Und die Unglückliche, nur zu
sehr an solche Abscheulichkeiten gewöhnt, vollführt als ergebene Frau den Befehl.
Großer Gott, was vermögen nicht Furcht und Sklaverei!
- (
sad
)
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