wergenliebe
Ein provenzalischer Ritter liebt seine Frau über alles; diese läßt
sich, von Geilheit übermannt, von einem Zwerg fleischlich erkennen. Eine zum
Hause gehörige maurische Sklavin durchbohrt das Paar während der Umarmung mit
einem Speer und der Gatte läßt es den wilden Tieren zum Fraß vorwerfen. - Masuccio, Novellino. Berlin 1988 (zuerst 1476)
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