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spät Es war erst kurz nach fünf, noch lange hin bis zum
Sonnenuntergang, und doch war der Tag vorbei und beendet; das leere, stille
Haus war gar nicht leer, sondern voller Geister, die den Atem anhielten; und
plötzlich verlangte es mich nach meiner Mutter; ich wollte nichts mehr wissen
von alledem, nichts von freiem Willen; ich wollte umkehren, verzichten, sicher
und geborgen sein vor jenen Entscheidungen und
Entschlüssen, die dem Stehlenmüssen eines Automobils
wie Stief-Zwillingsbrüder verwandt waren. Aber jetzt war es zu spät; ich hatte
bereits gewählt und ausgelesen: wenn ich Satan meine Seele für ein Linsengericht
verkauft hatte, dann wollte ich mal mindestens das Gericht einkassieren und
auch essen: hatte Boon mich nicht gerade selbst daran erinnert — fast, als hätte
er diese Augenblicke der Schwäche und des Schwankens
in dem leeren Haus vorausgesehen — und mich gewarnt: »Wir haben schon zuviel
hinter uns, um uns jetzt noch von irgendwas abhalten zu lassen.« -
(spit)
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