ohnungseinrichtung Das richtige System, sich mit Gegenständen zu umgeben Nehmen
wir an, irgendein splitternackter Wohnungsbevollmächtigter hat
beschlossen, sich mit Gegenständen auszustatten und zu umgeben.
Beginnt er mit einem Stuhl, so wird er zu dem Stuhl einen Tisch
brauchen, zu dem Tisch eine Lampe, dann ein Bett, eine Decke, ein Laken,
eine Kommode, Wasche, Kleider, einen Kleider-schrank, dann ein Zimmer,
wo man das alles unterbringen kann, und so weiter. Bei jedem Punkt
dieses Systems kann ein kleines Nebensystem, ein Zweig, entstehen: Auf
ein rundes Tischchen möchte man ein Decklein legen und auf das Decklein
eine Blumenvase und in die Blumenvase Blumen stellen. Solch ein System,
sich mit Gegenständen zu umgeben, wo ein Gegenstand in den anderen
greift, ist falsch, denn eine Blumenvase, in der keine Blumen sind, wird
sinnlos, doch nimmt man die Blumenvase weg, so wird das runde Tischchen
sinnlos. Schön, man kann auf das Tischchen eine Wasserkaraffe stellen,
doch wenn man in die Wasserkaraffe kein Wasser tut, gelten die gleichen
Schlußfolgerungen wie bei der Blumenvase. Die Beseitigung eines einzigen
Gegenstandes zerstört das ganze System. Würde der nackte
Wohnungsbevollmächtigte sich aber Ringe anstecken, Armbänder
überstreifen und Ketten umhängen und sich mit Kugeln und Zelluloidechsen
umgeben, so würde der Verlust von einem oder von siebenundzwanzig
Gegenständen am Wesen der Sache nichts ändern. Dieses System, sich mit
Gegenständen zu umgeben, ist richtig. -
(charms)
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