eltbezug  Von dem Augenblick an wo man die Wörter (und die verbalen Ausdrücke) als ein Material betrachtet, ist es sehr angenehm sich mit ihnen zu beschäftigen. Genauso wie es für einen Maler angenehm sein kann sich mit den Farben und Formen zu beschäftigen.

Höchst vergnüglich zu spielen damit.

Und weshalb sollte es kein Publikum, keine Kundschaft geben die an solchen Spielen ihr Gefallen hat? Im übrigen können gewisse Dinge - oder vielmehr die Dinge - einzig und allein (vielleicht) ausgedrückt werden wenn man von den besondern Eigenschaften des Wortmaterials ausgeht.

Man wird einwenden daß nicht dies die Bestimmung des Worts sei. Möglich. Und daß man auch andere Texte bevorzugt, das ist sicher denkbar.

Da es aber darum geht den Weltbezug des Menschen wiederzugeben, kann man nur auf diese Weise dem langweiligen Karussell der Gefühle, der Ideen, der Theorien, usw. ... zu entkommen hoffen.   - Francis Ponge, Schreibpraktiken oder Die stetige Unfertigkeit. München 1988 (Edition Akzente, zuerst 1984)