eiber, verseuchte   Am Eingang zum Lager kamen sie an einer Reihe von Baldachinen vorüber, unter denen in langen Brokatröcken, mit nackten Brüsten üppige und beleibte Weiber saßen, die sie schreiend und laut lachend empfingen.

»Das sind die Pavillons der Kurtisanen«, sagte Curzio. »In keinem anderen Heer gibt es so schöne.«

Mein Onkel hatte bereits im Reiten den Kopf gewandt, um sie zu betrachten.

»Achtung, Herr«, fugte der Knappe hinzu, »diese Weiber sind so verdreckt und verseucht, daß nicht einmal die Türken sie bei einer Plünderung als Beute haben möchten. Sie haben nicht nur Schaben, Wanzen und Zwecken am Leibe, sondern auch die Skorpione und Eidechsen bauen auf ihnen ihre Nester.«  - (vis)

 

Weib

 

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