Schnöllar geiht öss nücht vorunn, |
- (
ko2
)
Vorspiel (2) Der wohl berühmteste
Prolog der Filmgeschichte: Ein Mann schärft des Nachts
sein Rasiermesser in der Nähe eines Balkons. Der Mann
betrachtet durch die Fensterscheiben den Himmel und sieht... Eine leichte Wolke,
die sich dem vollen Mond nähert. Dann der Kopf eines Mädchens mit weitaufgesperrten
Augen. Eine Rasierklinge bewegt sich auf eines dieser Augen zu. Die leichte
Wolke zieht jetzt am Mond vorüber. Die Rasierklinge fährt durch das Auge
des Mädchens und schneidet es entzwei. Gelatine quillt
aus. -
Wunderlin
Vorspiel (3) Unter
Liebesnachspiel versteht man die Fülle all jener Handlungen, welche von
den beiden Liebespartnern unmittelbar nach dem Momente der höchsten Wollust
getätigt werden. Es ist unrichtig, dieselben nur mit dem Grade der Liebe als
solcher in Einklang bringen zu wollen, da das sogenannte sexuelle Nachempfinden
beim männlichen und beim weiblichen Geschlechte ein völlig verschiedenes ist.
Während beim Manne unmittelbar nach dem Coitus ein Gefühl der Ruhe, daneben
aber auch ein Bedürfnis nach Ruhe Platz greift, pflegt
die Frau nach dem Momente des Orgasmus (Wollustempfindens) erst so recht in
Liebesstimmung zu kommen. Sie hat erst jetzt das große Verlangen nach weiteren
Liebesbeweisen, Liebeständeleien und Liebesakten. - (
erot
)
Vorspiel (4)
Vorspiel (5)
|
||
|
||