orgehen    Ich schildere euch das Vorgehen. Jedem, der sich bemalen lassen will, werden zuerst die Bilder, so wie es ihm gefällt, mit schwarzer Farbe auf dem Körper vorgezeichnet. Danach bindet man ihm Hände und Füße zusammen, und zwei oder mehrere Personen halten ihn fest. Jetzt nimmt der Maler fünf Nadeln, aus vieren bildet er ein Quadrat, die fünfte steckt er in die Mitte. Damit folgt er dem vorgezeichneten Bilde nach. Farbe wird über die Punktierung gestrichen. Aus den Nadelstichen entstehen nach und nach die vorgezeichneten Formen. Die Schmerzen, die die Menschen dabei ausstehen, können nur mit Fegefeuerqualen verglichen werden. Es kommt sogar vor, daß einer stirbt bei der Malprozedur, denn der Blutverlust ist beträchtlich. - (polo)
 

Methode

 

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