erklemmung  Unerwünschter Zustand beim gleichzeitigen Ausführen mehrerer nebenläufiger Prozesse, bei dem ein Prozeß A Ressourcen zur Weiterverarbeitung benötigt, die jedoch derzeit von einem anderen Prozeß B beansprucht werden. Prozeß B wiederum benötigt zur Weiterarbeit Ressourcen, die derzeit von Prozeß A beansprucht werden. Die Folge ist, daß keiner der beiden Prozesse fortgesetzt werden kann. Die Verklemmung führt zum dauerhaften Stillstand eines Programms oder eines Programmteils und muß daher unbedingt vermieden werden.

Ein Beispiel für eine Verklemmung wird als Philosophen-Problem beschrieben. - Grieser/Irlbeck, Computer-Lexikon. München 1993 (dtv 50302)
Bewegung Schwierigkeit
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