Du, Erlik auf schwarzem Rosse, Hast ein Bett aus schwarzem
Biber, Deine Hüften sind so mächtig, Dass kein Gürtel sie
umspannet, Deinen Hals den allgewalt'gen, Kann kein Menschenkind
umfangen; Spannenbreit sind deine Brauen, Schwarz ist deines
Bartes Fülle, Blutbefleckt dein grauses Antlitz. O, du reicher
Kan Erlik, Dessen Haare strahlend funkeln, Immer dienet dir
als Eimer Eines todten Menschen Brust; Menschenschädel
sind dir Becher, Grünes Eisen ist dein Schwert, Eisen - deine
Schulterblätter, Funkelnd ist dein schwarzes Antlitz, Wellend
flattern deine Haare. Bei der Thüre deiner Jurte Stehen viele
mächt'ge Throne. Einen ird'nen Dreifuss hast du, Eisern ist
dein Jurtendach. Reitest den gewalt'gen Ochsen. Zum Bezug
für deinen Sattel Reicht nicht eines Pferdes Haut.
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