ebervölkerung  

- Charles M. Schulz, We're on your side, Charlie Brown! London 1969 ( Hodder Fawcett Coronet Books, zuerst ca. 1957)

Übervölkerung (2)  Wissen Sie, daß es dreimal mehr Menschen gäbe, als ernährt werden könnten, wenn alle Reiche ebenso gut regiert würden wie China, das fruchtbarste Land der Erde? Alles, was ist, muß sein, ob gut oder schlecht. - (sop)

Übervölkerung (3)   Fragen wir uns, warum es Gott anscheinend gefallen hat, einige Tiere zu erschaffen, damit sie von anderen hingeschlachtet werden, so müssen wir bedenken, daß es der Vorsehung nicht nur darauf ankam, alle Arten zu erhalten, sondern auch darauf, eine gerechte Proportion zwischen ihnen bestehen zu lassen. Denn die Oberfläche der Erde kann nur eine bestimmte Anzahl von Bewohnern ertragen, und alle müßten zugrundegehen, würde ihre Zahl verdoppelt oder verdreifacht Auch wenn uns Menschen die Raubtiere Böses antun, haben wir zu bedenken, daß der Schöpfer die Dinge nicht nach unseren privaten Wünschen geordnet hat. - Lars Gustafsson, Anhang zu (nem)

Übervölkerung (4)  Saint-Fond unterhielt uns dann mit einem Entvölkerungsplan Frankreichs, den er erdacht. „Wir fürchten," sagte er, „eine künftige Revolution. Den Keim finden wir nach unserer Meinung in der Übervölkerung. Je mehr das Volk zunimmt, desto gefährlicher wird es. Je mehr Aufklärung, desto mehr Gefahr. Nur die Dummheit dient uns. Vor allem werden wir daher alle Freischulen unterdrücken, die sich mit Schnelligkeit vermehren und uns Künstler, Maler, Poeten und Philosophen schaffen, wo wir nur Lastträger brauchen. Wozu alle die Talente. Laßt uns ihre Zahl vermindern. Frankreich bedarf eines Aderlasses und mit den Schandbuben muß man anfangen. Zu diesem Zwecke werden wir das Bettelvolk ausrotten. Dort finden sich die meisten Hetzer. Wir werden die Spitäler und Asyle zerstören. Nichts soll dem Volke zur Stütze bleiben, damit es alle Hoffahrt verliere. Gebeugt von zehnfach schwereren Ketten, als es in Asien trägt, soll es in Sklaverei daherkriechen, und wir werden alle Mittel zu diesem Zwecke aufbieten." „Diese Mittel sind langwierig," sagte Clairwil, „es bedarf kürzerer: Krieg, Pest, Hungersnot". „Das erste ist sicher," antwortete Saint-Fond, „und wir werden bald Krieg haben. Das zweite verwerfen wir, weil zu befürchten ist, daß wir die ersten Opfer würden. Was die Hungersnot anbelangt, so kaufen wir schon lange alles Getreide auf, und so bereichern wir uns einerseits, andererseits treiben wir das Volk, sich gegenseitig aufzufressen. Wir erhoffen sehr viel von dem Mittel und es ist' im Ministerrat akzeptiert, denn es ist kurz, unfehlbar und überschwemmt uns mit Gold."   - (just)

Übervölkerung (5)  zwei blonde hochgewach sene uniformierte leitende ingenieure sind damit beschäf tigt die neueste wunderwaffe der usa in serie zu geben. schweiss blätter. es handelt sich um gewöhnliche schweiss blätter die jede hausfrau für wenig geld überall kaufen kann nur präpariert, jedes blatt ist mit der teufelsdroge Ist getränkt und für den asiatischen markt bestimmt wo nach den blättern grosse nachfrage herrscht in diesem heissen klima. auf gewöhnliche weise getragen zeigen sich keine schädlichen nebenwirkungen kommt jedoch ein mann mit seinem glied an ein schweissblatt dann be wirkt das die sofortige zeugungsunfähigkeit, so werden die verantwortlichen der vereinigten staaten endlich der schrecklichsten aller drohungen nämlich der übervölke rung unsrer welt herr werden & zwar beginnend bei den unterentwickelten gebieten unsrer erde.   - (loc)

Zuviel Vermehrung
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Abhauen