U-Bahn-Schienen    Am Rande eines Bahnsteigs, auf dem ein solches Gedränge herrscht, daß ich in dem Augenblick, in dem die Métro einfährt, auf die Schienen geschleudert werde.

Die dünne Planke, auf der ich vorwärts gestoßen werde, so daß ich nach wenigen Metern ins Meer stürze.

Der Mechanismus, der bis jetzt immer repariert werden konnte, sich aber diesmal weder in Gang bringen noch austauschen läßt.

Das Kleidungsstück, das ich sehr wohl noch einweihen kann, das aber nicht die Zeit haben wird, sich an mich zu gewöhnen.

Den Gast, den ich, da ich hinweggegangen bin für immer, versetzen muß, ohne die Möglichkeit zu haben, mich zu entschuldigen.

Die Flasche, die ich halbvoll auf dem Tisch stehen lassen muß.

Der Tag, an dem ich gespürt habe, daß mein Glück mich verlassen hatte und daß ich auf allen Feldern verlieren würde.

Weder Abgrund noch Gipfel, die Leere, in die ich, Blei oder Feder, hineingestürzt bin.

Zu spät, um mir noch etwas zu nützen, die Erleuchtung, die mich lehren wird, was das Band am Hals der Olympia eigentlich ist.

Genau umrissene Angst: die Seite, die ich unvollendet lassen werde - dennoch mein Wunsch, da ich hoffe zu arbeiten (mich darin zu behaupten) bis zum letzten Atemzug.   - (leiris2)

U-Nahn Schienen

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