raumleben, bescheidenes Ich
begnüge mich in meinem Traumleben still und billig mit mir selber—und
geh, wenns hoch kommt, wie heute nacht, zum Weinwirt Eckel, schau einen
Gast für den Wirt an und einen ändern Gast für den Kellner, laß mir ein
Glas Mosler geben, hab dann mein Geld vergessen, und wie ich fort will,
ist mir wieder mein Hut
gestohlen. Was mir überhaupt in letzter Zeit Hüte gestohlen worden
sind, und zwar feine Zylinder, natürlich alles im Traume, geht über alle
Beschreibung, ein paar Hutmacher könnten davon leben. - Carl Spitzweg,
nach (je)
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