oilette, geistige Für die geistige Toilette ein kleines Stück Seife. Richtig gehandhabt, genügt. Wo Sturzbäche reinen Wassers nichts säubern würden. Auch das Schweigen nicht. Noch dein Selbstmord in der schwärzesten Quelle, o absoluter Leser.
Unter der Pumpe zu leben, führt zu nichts. Außer zum Schluckauf. Und
liegt in diesem Fall der Triumph des Absurden nicht darin, sich mit verschränkten
Armen von einem Wasser umspülen zu lassen, das zum Toten Meer hinf fließt.
Besser ist es, glaub mir, in der geringsten Schüssel... Aber dort ist sie
ja, unter dem Wasserhahn, der vor Ungeduld läuft, um die trockene Zunge
der Seife zu lösen. - Francis Ponge, Die Seife. Neuwied
und Berlin 1969
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