iere,
dressierte
Er zeigte ihm den Tierpark und stellte ihm nicht nur die Viecher
vor, die er nach Paris mitnehmen sollte - nämlich die drei Hunde Fifi, Mimi
und Titi, alles Foxterrier, die das Gewehr präsentieren, rückwärts den Salto
mortale machen und bei ausreichender Hilfe eine zweistellige Addition
ausführen konnten, ferner die zwanzig dressierten Enten, die darauf abgerichtet
waren, im Kreis zu gehen und schwimmend kleine Pfützen zu durchqueren, die auf
ihrem Wege lagen; die Ohrenrobbe, Jongleuse
wie es sich gehört, ansonsten jedoch von mediokrer Intelligenz und vor allem
auf große Mengen Fisch versessen (Pierrot sollte für die Dauer der Reise reichlich
mit diesem Nahrungsmittel versorgt werden), man nannte diese Ohrenrobbe Mizzy;
und schließlich Marcel, den Stelzengeier, einen munteren Gesellen mit drei Federn,
der extra aus Abessinien gekommen war, um die Hühnerhöfe zu befrieden -, sondern
auch noch die andern Tiere, die Voussois gerade dressierte, und jene, die er
nicht hatte dressieren können, und jene, die er nicht zu dressieren beabsichtigte,
mit denen er aber dennoch handelte, oder die er ganz einfach aus Liebe zur Kunst
oder aus reiner Sympathie akklimatisierte. - Raymond
Queneau, Mein Freund Pierrot. Frankfurt am Main 1964 (zuerst 1942)
|
||
|
|