auglichkeit Vor
zwanzig Jahren kamen, ich glaube in Amsterdam, Drillinge zur Welt; sie waren
dumm, wild, unbezähmbar; ein einziges ihrer Organe war seit ihrem zehnten Jahre
vollkommen ausgebildet und von ungeheuerlich vollkommener Bildung. Und welches
Organ war dies? Erraten Sie es; denn dies will ich just nicht sagen. Nun, diese
Drillinge waren ganz und gar nur zu einer Sache tauglich, und es gab keine menschliche
Gewalt, die sie von der Erfüllung ihrer Bestimmung hätte abhalten können. Sie
starben vorzeitig durch Erschöpfung usw.
-
Mme d'Epinay, nach (
gale
)
Tauglichkeit
(2) Die ganze Moral taugt nur
etwas in der Mitte, nichts aber an den Gränzen, wo sie selber nicht weiß, wie
sie ihr Wort vom andern fremden Wort unterscheiden soll; dieß fremde Wort ist
aber auf der einen Seite Muth <Opfer> des Ungewöhnlichen,
auf der andern Ängstlichkeit für die Gränzkleinigkeiten. - (
idg
)
Tauglichkeit (3) Die einen sagen Dummheiten nach Überlegung, die andern aus Unüberlegtheit; die einen vermeiden sie aus Überlegung, die andern, indem sie sich spontan zu Antworten hinreißen lassen, als ob:
bei den einen das Unbewußte, bei den andern die Überlegung untauglich wäre.
- (
pval
)
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