irup  Gut, trinken wir auf den Zweck meines Kommens ...

Der Zweck ist in den Gläsern, erwiderte er und grinste. Er beobachtete, wie ich das Glas an die Lippen hob... zuerst schmeckte ich nichts als eine sirupartige, kaum erträgliche Süße, dann, nach einem Schluck, hatte ich ein so heftiges Brennen in der Kehle, daß sich meine Augen sofort mit Tränen füllten... schockiert setzte ich das Glas ab; da erst hob er das seine und trank es mit einem Zug leer. Es hatte eine beängstigende Wirkung, ein blutrotes Anschwellen überlief sein Gesicht, dem ein beinahe schwärzliches Erblassen folgte, das Getränk schleuderte ihn gegen die Sofalehne, und lange verharrte er in einer Art Krampf, der mir unbedingt tödlich zu verlaufen schien. Obwohl ich selbst mit plötzlicher Übelkeit kämpfte, sprang ich auf... aber er erholte sich wieder, gewann die Form und eine womöglich noch gewachsene Stärke zurück.

Kein übler Zweck... in diesen Gläsern, ächzte er, aber nicht immer für mich.- (hilb)