Sich hineinbohren  Einer mongolischen Foltermethode aus Zeiten des Tschingis Khan zufolge werden gefangengenommene Feinde folgendermaßen unterzogen: Der Schädel des Gefangenen wird rasiert, so daß nur kurzes Stoppelhaar übrigbleibt. Daraufhin stülpt man diesem Schädel eine Haube aus ungegerbter, nasser Kamelhaut straff wie 1 zweite Kopfhaut über & befestigt diese mittels Lederriemen am Schädel. Daraufhin gräbt man den Gefangenen bis zum Halsansatz in die Erde ein und setzt ihn Ubertage-hinweg der Sonnenglut aus. Rasch verdorrt die Kamelhaut über dem kahlrasierten Schädel & preßt ihn wie unter immer fester sich schließender Faust zusammen. Inzwischen beginnt das Haar auf dem Kopf des Gefangenen wieder zu wachsen —, die gedörrte Kamelhaut erweist sich als undurchlässig für das wachsende Haar. So bohren wie unzählige Nadeln die Haarstoppeln sich nach innen, in den Schädel des Gefangenen hin1. - Dieser Foltermethode bedient Man sich noch Heute, insbesondere War Lords im Vorderen Orient.   - (jir)
 
 

Bohren Drehen

 

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