Sharp dressesd man   Am Morgen erhob sich der Königssohn, wusch sich Hände und Gesicht, blickte nach Südosten und erbat sich von Gott Gnade und Beistand. Und wenn er das auch nicht tat, so machte er sich keine Sorge weiter. Er zog sein Hemd an. Es war aus feiner Seide gewebt, hatte Seitenteile, Ecken und Kragen, war in eine untere und obere Hälfte geteilt, heilbringend, mit Knöpfen, die sich Öffneten und schlössen. Es brachte Ehre ein und sah heldenhaft aus. Seine Schuhe waren trocken und warm, aus dem Leder einer jungen Kuh, die noch kein Kalb getragen und keins je tragen wird, die weder ruhte noch geruht hätte, wenn nicht auf dem Grat ihres Rückens oder auf ihren Hornspitzen. Sein Dolch hatte eine scharfe Schneide aus echtem Stahl, der ihn rühmte und verriet als den Mann, der Kronen erringt und rechtlichen Kampf fordert, und der nur demjenigen Recht und Anspruch zubilligt, der ihm gut scheint.

Er machte sich nun auf den Weg und sprang im Schreiten über die sumpfigen Schollen voller Unkraut und über zwei Drittel der ganzen Welt. Er setzte so lange und andauernd seinen Weg fön, bis der Abendtau fiel und der sumpfige Nebel aufstieg. - (ir)

Sharp dressesd man (2)  - ZZ Top

Geck Steniz

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