chweif
Abgesehen von der Vielfalt der Schweifformen und ihrer Veränderlichkeit, lässt
sich auch beobachten, dass der Schweif stets von der Sonne abgewandt ist. Der
weiträumig gekrümmte Schweif erhält seine Ausrichtung durch den Strahlungsdruck
des Sonnenlichts, das heißt durch den Zusammenstoß zwischen den Photonen des
Sonnenlichts und den Staubteilchen des Schweifs. Der Schweif wird von der Sonne
beleuchtet und reflektiert das gestreute Sonnenlicht, so dass wir ihn sehen
können. Die Analyse des gestreuten Lichts gibt Auskunft über die Beschaffenheit
und die Entwicklung des vom Kern ausgestoßenen Materials.
- (thes)
Schweif (2) Wisse, wer Mohammed
liebt, den verbrennt das Feuer nicht; denn er ist um seinetwillen davon befreit,
und wer seinem Glauben angehört, den rührt das Feuer nicht an. Uns aber erschuf
Allah der Erhabene aus dem Feuer; und die ersten Wesen,
die Er in Dschahannam erschuf, waren zwei Geschöpfe
aus seinen Heerscharen, eins namens Chalît und ein anderes namens Malît. Den
Chalît erschuf er nach dem Bilde eines Löwen, den
Malît aber nach der Gestalt eines Wolfes. Der Schweif
des Malît war von scheckiger Farbe und hatte das Aussehen einer weiblichen
Schildkröte, während Chalîts Schweif einer männlichen
Schlange glich, die eine Reise von zwanzig Jahren
lang war. Dann befahl Allah der Erhabene den beiden Schweifen, sich zu paaren;
und da entstanden aus ihnen Schlangen und Skorpione, deren Wohnstätte im Höllenfeuer
ist, auf daß Allah durch sie alle foltert, die dorthin kommen. Jene Schlangen
und Skorpione waren fruchtbar und mehrten sich. Darauf befahl Allah der Erhabene
den Schweifen von Chalît und Malît, sich zum zweiten Male zu paaren, und
sie taten es. Da empfing Malîts Schweif von dem Schweife Chalîts, und als er
Wesen zur Welt brachte, waren es sieben männliche und
sieben weibliche. Die wuchsen heran, und als sie groß geworden waren, vermählten
sich die weiblichen Wesen mit den männlichen. Und alle waren ihrem Schöpfer
gehorsam, nur einer von ihnen nicht; der empörte
sich wider seinen Erzeuger und ward zu einem Wurme. Und
jener Wurm, das ist Iblîs, der Teufel, den Allah der
Erhabene verfluchen möge. - (
1001
)
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