Sein bürgerlicher Schwanz, der für Geld mir von hinten hoch kam in die offene Dose, hinderte mich nicht, Gefühl für den Gegenstand zu haben, der für Geld in mir tätig war, ruhig und mit Gefühl für Zeit, die Geld ist, während mir das Loch langsam naß wurde und ich mich hüftaufwärts immer stärker nach vorn krümmen mußte, stehend, während er stehend seinen Stempel an die Gebärmutter drückte, heiß und langsam, und seine Eier irgendwo hinter mir schaukelten, ich nach hinten griff und zwischen Daumen und Mittelfinger die Hoden preßte, bis er für Geld entlud und mir sein Inneres langsam aus meinem Paradies lief, langsam die Innenfläche des linken Oberschenkels herunter, und ich mich wieder aufrichtete. |
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Karl
Krolow
, nach: Dein Leib ist mein Gedicht. Deutsche erotische
Lyrik aus fünf Jahrhunderten. Hg. Heinz Ludwig Arnold, Frankfurt am Main
u.a. 1973
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