Schnabelnase, flache   Der kleine Mann lehnte an der Reling und betrachtete gedankenvoll die Dulcibella durch einen goldgeränderten Kneifer. Ein blasser, verwelkter alter Mann, mürrisch, mit buschigem, angegrautem Schnurrbart und pechschwarzem Knebelbart. Der auffallendste Zug aber an ihm war die Nase, die breit und flach kaum wahrnehmbar in den runzligen Wangen unterging. Sie war unten leicht schnabelförmig und hing über einer riesigen Zigarre, die wie eine soeben abgefeuerte Kanone auf uns gerichtet war. Er sah gescheit wie Satan aus, und man würde sagen, er lächelte heimlich.  
 - Erskine Childers, Das Rätsel der Sandbank. Zürich 1975 (zuerst 1903)
 

Schnabelnase Flachnase

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