chlechtbehandlung Bei Lingchi (in etwa „Schleichender Tod“ - wortwörtlich: Schlechtbehandlung langsam) oder auch Leng-Tch´e handelt es sich um eine spezielle Form des Zu-Tode-Folterns, das in China bis 1905 gesetzlich praktiziert wurde.
Hierbei werden dem aufrecht an einen Pfahl gefesselten Opfer nacheinander Körperteile vom Rumpf abgetrennt: zunächst die Brust, Teile des Oberschenkels, die Arme, Beine und abschließend der Kopf.
Hinrichtung von Fu Zhu Li (alte Transkription Fou-chou-li),
einer Wache im Dienste des mongolischen Prinzen Ao-Han-Quan.
Am Vorabend des
chinesischen Neujahrsfestes im Februar 1905 hatte er seinen Herrn ermordet
und
wurde daraufhin zum Tode durch Lingchi verurteilt.
Das Urteil wurde am 9. April
1905 vollstreckt.
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