Samengeruch   Als der Kunde draußen war, drängte sich eine splitternackte Frau auf dieselbe Weise hinaus und ging auf den gleichen Kübel zu. Da liefen die Hähne und Hennen, vom Samengeruch angezogen, in Scharen von allen Seiten des Klosterhofes herbei, warfen sie trotz heftiger Abwehr zu Boden, zerstampften das Äußere ihres Leibes wie einen Misthaufen und zerfetzten mit Schnabelhieben so lange die welken Schamlippen ihrer geschwollenen Vagina, bis Blut floß. Dann gingen die Hennen und Hähne mit gesättigtem Kropf von neuem daran, das Gras des Klosterhofes auszukratzen; die sauber gewordene Frau erhob sich von Wunden bedeckt und zitternd, wie man nach einem Angsttraum erwacht. Sie ließ den Lappen fallen, den sie zum Abtrocknen ihrer Beine mitgebracht hatte; da sie den gemeinsamen Kübel nicht mehr brauchte, kehrte sie, wie sie gekommen war, in ihre Höhle zurück, um auf neue Kundschaft zu warten.  - (mal)
 
 

Samen Geruch

 

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