Romantik-ABC






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    Hauptfiguren, romantische
  Der Flohbändiger. Trauriges Schicksal der Prinzessin Gamaheh In Famagusta. Ungeschicklichkeit des Genius Thetel und merkwürdige mikroskopische Versuche und Belustigungen, Die schöne Holländerin und seltsames Abenteuer des jungen Herrn George Pepttsch, eines gewesenen Jenensers. - E. T. A. Hoffmann: Meister Floh

    Hinrichtung


ch, tanzendes
    Ich, wahres


lang

Klang um Klang

1

Es ist ein Klang gekommen
Herüber durch die Luft,
Der Wind hats gebracht und genommen,
Ich weiß nicht, wer mich ruft.
Es schallt der Grund von Hufen,
In der Ferne fiel ein Schuß -
Das sind die Jäger, die rufen,
Daß ich hinunter muß!

2

Das sind nicht die Jäger - im Grunde
Gehn Stimmen hin und her.
Hüt dich zu dieser Stunde,
Mein Herz ist mir so schwer!
Wer dich lieb hat, macht die Runde,
Steig nieder und frag nicht, wer!
Ich führ dich aus diesem Grunde -
Dann siehst du mich nimmermehr.

3

Ich weiß einen großen Garten,
Wo die wilden Blumen stehn,
Die Engel frühmorgens sein warten,
Wenn alles noch still auf den Höhn.
Manch zackiges Schloß steht darinne,
Die Rehe grasen ums Haus,
Da sieht man weit von der Zinne,
Weit über die Länder hinaus.


- Joseph von Eichendorff

    Kausalkette

acht

Nachts

Ich wandre durch die stille Nacht,
Da schleicht der Mond so heimlich sacht
Oft aus der dunklen Wolkenhülle,
Und hin und her im Tal
Erwacht die Nachtigall,
Dann wieder alles grau und stille,

O wunderbarer Nachtgesang:
Von fern im Land der Ströme Gang,
Leis Schauern in den dunklen Bäumen -
Wirrst die Gedanken mir,
Mein irres Singen hier
Ist wie ein Rufen nur aus Träumen.

- Joseph von Eichendorff


uppe

ngeheuer, kleines  Die Kreatur war kaum eine Spanne lang; in dem Vogelkopf staken ein Paar runde glänzende Augen, und aus dem Sperlingsschnabel starrte noch ein langes spitzes Ding wie ein dünnes Rapier hervor, dicht über dem Schnabel streckten sich zwei Hörner aus der Stirne, Der Hals begann dicht unter dem Kopf auch vogelartig, wurde aber immer dicker, so daß er ohne Unterbrechung der Form zum unförmlichen Leibe wuchs, der beinahe die Gestalt einer Haselnuß hatte und mit dunkelbraunen Schuppen bedeckt schien, wie der Armadillo. Das Wunderlichste und Seltsamste war aber wohl die Gestaltung der Arme und Beine. Die ersteren hatten zwei Gelenke und wurzelten in den beiden Backen der Kreatur dicht bei dem Schnabel. Gleich unter diesen Armen befand sich ein Paar Füße und denn weiterhin noch ein Paar, beide zwcigelenkig, wie die Arme. Diese letzten Füße schienen aber diejenigen zu sein, auf deren Tüchtigkeit die Kreatur sich eigentlich verließ, denn außerdem daß diese Füße merklich länger und stärker waren als die ändern, so trug die Kreatur auch an denselben sehr schone goldne Stiefel mit dia-mantnen Sporen.- E. T. .A. Hoffmann: Meister Floh.

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