iesentöter
Da war einer und der hatte einen abscheulichen riesen erschlagen und darum
ging er zu einem baum hin und pflückte von ihm blätter ab und legte sie eins
ums andere auf die frischroten wunden des ungeheuers damit nicht etwan die vögel
des waldes darüber kämen; und sie begannen an dem gerinnenden blute festzukleben
und wurden tiefschwarz wie kohle denn das blut der riesen ist von einer besonderen
chemischen eigenart, über die wir jedoch nichts wissen und die vögel blieben
weiterhin in ihrem flug und verschonten den leib des gefällten und bald versank
die abendsonne und der mond kam herauf und fing an prächtig und traurig zu glänzen
und es war alles wie in einem lied und da ein wind in den zweigen zu rauschen
begann fühlte der bezwinger des riesen mit einem mal, daß er ganz allein auf
dieser verdämmerten Waldlichtung stand und er machte sich auf um einen weg zu
finden der ihn aus dieser wildnis führte aber der führte ihn zu der tochter
des getödteten Unholds und die ist sehr schön. - (hus)