einemachen »Und sehr oft, wenn die Kinder starben, setzte er sich ihnen auf den Bauch und fand Gefallen daran, sie so sterben zu sehen, und er lachte darüber mit den besagten Corrillaut und Henriet...«
Wie ein Klotz fiel schließlich Sire de Rais um; er hatte sich betrunken,
um seine Sinne anzustacheln, so sehr er konnte. Die Diener reinigten das Zimmer,
wuschen das Blut fort, und während der Meister schlief, verbrannten sie den
Leichnam im Kamin. Lange Hölzscheite und eine Menge Reisig ließen ihn rasch
zu Asche werden. Sie sorgten dafür, daß die Kleider einzeln verbrannt wurden,
da sie, wie sie sagten, schlechten Geruch vermeiden wollten. -
Georges Bataille, Gilles de Rais. Frankfurt/Main, Berlin, Wien 1975 (zuerst
1965)
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