Physiologie POETISCHE PHYSIOLOGIE. Unsre Lippen haben oft viel Aehnlichkeit mit den beyden Irrlichtern im Märchen. Die Augen sind das höhere Geschwisterpaar der Lippen - Sie schließen und öffnen eine heiligere Grotte, als den Mund. Die Ohren sind die Schlange, die das begierig verschluckt, was die Irrlichter fallen lassen. Mund und Augen haben eine ähnliche Form. Die Wimpern sind die Lippen. Der Apfel die Zunge und der Gaum und der Stern die Kehle.

Die Nase ist die Stirn des Mundes - und die Stirn die Nase der Augen. Jedes Auge hat sein Kinn am Wangenknochen. - (bro)

Physiologie (2) PHYSIOLOGIE. Gehört etwa die Sensibilitaet schon der Seele an? (Reitzbarkeit und Sensibilitaet haben einen sehr bemercklichen Einfluß auf die Organisation - Ein Reitzbarerer wird mehr Gefäße, zartere Muskeln, und ein mehr sensibler mehr und zartere Nerven haben besonders in den Theilen, die oft afficirt werden. Wo die Reitzbarkeit eines Theils sehr erhöht ist, da treiben neue Gefäße und Nerven hervor - der Körper wird gebildeter, aber zärter. / Über Secretion, Gewöhnung, Abführungsmittel, Mangel an Reitzen, sthenische Disposition - Roburation und Debilitation. Wirckung eines krancken Gliedes auf die Andern - Kranckheitsverschiedenheiten - Krisen - Fieber - Complicationen - Consensus etc./ - (bro)

Biologie
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