feil, kleiner »Cupidonnet, dein kleiner Pfeil ist immer ganz steif, wenn du mich leckst. Ich glaube, wenn wir zusammen im Bett lägen, könntest du ihn ganz gut in mein ›Murmeltierchen‹ stecken, das du so gerne leckst und dessen Fell so weich ist. Es wird mir Spaß machen und dir auch. Komm diese Nacht zu mir.«
Als alles schlafen gegangen war, glitt ich in das Bett meiner großen Schwester. Sie sagte: »Ich habe einmal gesehen, wie Papa, nachdem er Schwester Marie geliebkost hatte, mit seinem harten Pfeil auf Mama zulief und in ihr ›Murmeltier‹ hineinrannte. Ich werde dir's zeigen, damit du es genau so machen kannst.«
»Ich habe es auch gesehen.«
»Gut, gut.«
Sie richtete sich her, legte sich auf mich und feuerte mich an, zu stoßen.
Sie stieß kräftig gegen, und trotzdem er mir gut stand, konnte ich ihn nicht
einführen und tat mir weh. Madeleine entlud zweifellos, denn sie war ganz außer
sich. Ach, wie sehnte ich mich nach dieser hübschen, seidenweichen Scham, die
ich sechs Monate hindurch leckte. -
Restif
de la Bretonne, Anti-Justine
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