asenmaße Die Nasenhöhe ist die Länge zwischen der Sutura nasofrontalis bis zum Unterrand der Apertura piriformis; die Nasenbreite ist die größte Weite der Apertura. Die physiologischen Grenzwerte ergeben sich nach den verschiedenen Beobachtungen: für die Nasenhöhe, die Werte 32 und 64 mm, für die Nasenbreite 17 und 32 mm. Das bedeutet praktisch, daß sich sowohl die Höhe, wie auch die Breite auf das Doppelte verlängern und verbreitern können.
Das Verhältnis zwischen Höhe und Breite — was von den Anthropologen mit Nasalindex
bezeichnet wird — gehört zu den variabelsten Merkmalen des Schädels. Die Rassenunterschiede
interessieren uns nur insoferne, als sie eine praktische Bedeutung haben. Wir
unterscheiden die Schmalnasen (Leptorrhine) und die Breitnasen (Chamärrhine);
zwischen beiden Formen finden wir eine Mittelform (Mesorrhine) und in seltenen
Fällen noch die überbreite Form, die Hyperchamärrhine. -
Dr. Alfred Berndorfer, Die Ästhetik
der Nase. Wien 1949
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