achlässigkeit   Es kam den alten Dichtern gar nicht in den Sinn, sie könnten Fehler machen; sie waren sich auch kaum bewußt — wir denken hier vor allem an Homer —, daß solch eine Gefahr überhaupt bestehe, und gingen deshalb mit der allergrößten Unbefangenheit ans Werk, mit jener herrlichen Nachlässigkeit, die das Wahrzeichen von Schöpfungen der Natur ist und nicht von Werken, die der Anstrengung abgerungen sind. - Giacomo Leopardi, nach: Tommaso Landolfi, Der Mondstein. Zürich 1995 (zuerst 1972)

Nachlässigkeit (2)

- Robert Mapplethorpe

 

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