ensch, besserer Der herrschsüchtige Piepmatz, bekannter unter dem Namen Gott, scheint dem ersten Menschen in die Lenden geblasen zu haben, um ihn zu beseelen und ihm Geist einzuhauchen. Wenn anstatt des Piepmatzes Louis dagewesen wäre, um zu blasen, wäre der Mensch viel besser geraten. Die Chronologie, die Geschichte und andere Verkettungen sind ein ungeheures Unglück. Eine Welt, die mit Picasso begonnen hätte, anstatt mit ihm zu enden, wäre eine Welt ausschließlich für Cronopien, und an allen Ecken würden die Cronopien Tregua tanzen und Catala tanzen, und auf die Laterne kletternd, würde Louis stundenlang blasen und vom Himmel dicke Sternklumpen aus Sirup und Himbeeren herabfallen lassen, damit die Kinder und die Hunde zu essen hätten.
So was stellt man sich vor, wenn man eingezwängt im Parkett des Theaters
der Champs-Elysées sitzt und jeden Augenblick Louis auftreten wird, denn an
diesem Nachmittag erschien er in Paris wie ein Engel,
das heißt, er kam mit der Air France, und man stellt sich das riesige Durcheinander
in der Kabine des Flugzeugs vor, die vielen Famen mit
Aktentaschen voller Dokumente und Voranschläge, und mitten unter ihnen Louis,
der sich totlacht und mit dem Finger auf die Landschaften zeigt, die sich die
Famen lieber nicht anschauen, weil ihnen übel wird, den Armen. Und wie Louis
einen hot-dog ißt, den die Stewardeß ihm gebracht
hat, um ihm eine Freude zu machen, aber auch deshalb, weil, wenn sie ihn ihm
nicht gebracht hätte, Louis durch das ganze Flugzeug gelaufen wäre, bis er das
Mädchen dazu gekriegt hätte, ihm einen hot-dog zu machen. Darüber erreichen
sie Paris, und unten warten die Journalisten, weshalb ich jetzt das Foto in
France Soir habe, wo Louis von lauter weißen Gesichtern umgeben ist, und ohne
das geringste Vorurteil zu haben, finde ich wirklich, daß auf diesem Foto sein
Gesicht das einzige menschliche Gesicht unter so vielen
Reportergesichtern ist. - (cort)
|
||
|
||