edizin, traditionelle (afrikanische) Häufige Verwendung in der traditionellen afrikanischen Medizin finden chinesische Hoden, Augenlider, kleine Zehen (ohne Zehennägel), Vorhäute, Ohrläppchen und Klitoris (besonders kantonesische), alle aus China.
[Thor Heyerdal vermutete vorzeitliche (Gondwanaland, vielleicht auch mittels Schilfflößen) Kontakte der Chinesen nach Afrika, es gibt Theorien, China sei von Afrika aus besiedelt worden. Ein König von Mali, Abu Bakari II., soll auch Amerika entdeckt haben, ohne von dort zutückzukommen, vielleicht ist er nach China weitergesegelt. Es soll auch einen vorzeitlichen afrikanischen Kompass gegeben haben, der aber ganz aus Holz gefertigt war, weshalb sich nichts davon erhalten hat].
Für die gefräßigen afrikanischen Tigerflöhe sind diese
Mittel, entsprechend zubereitet, absolut tödlich. Die Rezeptur wird nur mündlich
und nur unter initiierten Schamanen weitergegeben. Die Afrikaner applizieren
sie den Tigern, damit westliche Großwildjäger besonders schöne Tigerfelle erbeuten
können.
Bekanntlich haben die Afrikaner sich neuerdings die Chinesen als neue Kolonialherren
ausgesucht, da diese sich besonders gut mit Kolonialismus auskennten,
wie ein afrikanischer Politiker im Fernsehen sagte. Die afrikanische Einladung
an die Chinesen aufgrund deren Interesse an afrikanischen Bodenschätzen hat
also ihre Hintergründe, und gleichzeitig haben sich die Afrikaner, gewiefte Politiker, einen
guten Kontakt zu ihren früheren Kolonialherren erhalten. Aus China gibt
es unbestätigte Meldungen in den sozialen Medien, wonach es Weigerungen
bei chinesischen Technikern, Arbeitern und Arbeiterinnen gebe, sich nach Afrika verschicken zu lassen, trotz
Punktestreichung im Großen Chi-Buch [das staaliche Facebook der Chinesen. in dem
alle Punkte aller Chinesen verzeichnet werden sollen, auch social scoring
genannt] und sogar Einweisung in Arbeitslager. Der Plan einer
Seidenstraßenabzweigung über die Seychellen nach Afrika ist auf Eis gelegt. Die
Chinesen, gewiefte Geschäftsleute, versuchen, die afrikanischen Medizinmänner
mit gefaketen chinesischen Hoden usw. (s.o.) vorzuführen, die die Tigerflöhe
zu gefräßigen Fellfressern mutieren, worauf die Afrikaner als Gegenschlag die
Chinesen mit gefaketen Haifischflossen aus Titicacaseealgen, Kugelfischsperma,
Kräutern vom Kilimandscharo und aus der Namib u. ä. zu betrügen und
zu schädigen versuchten. Die Entwicklung ist nicht abzusehen, Regenwald-, Hai-
und Wüstenschützer sind aufmerksam geworden, eine lebensmüde finnische Schülerin
hat einen Artenschutz-Tuesday ins Leben gerufen ("#eat-me-too"). Die
Zulu wollen einen neuen Chaka wählen. Manche
Afrikaner behaupten, in einer lost world in einem unzugänglichen Vulkankrater
in Zentralafrika ein funkelndes Gestein entdeckt zu haben, das Yin und Yang
enthalte, womit man bei entsprechend großem Konsum bekanntlich unsterblich
werden könne, und von den Chinesen 100 Milliarden für die Abbau-Vorbereitungen
verlangt. Die Chinesen (vor allem die herrschenden) sind mehrheitlich
Konfuzianer, halten weder von taoistischem faulem Zauber etwas noch
von einer längst totgelachten neuen Nigeria-Connection. Außerdem sei Yin-und-Yang-Sammeln
durch gründliches Vögeln (mit vielen Partnern) angenehmer als
Steineklopfen. Die Afrikaner sind beleidigt, klagen bei der Weltgemeinschaft,
nennen ihre neuerwählten Koloninalherren Rassisten und
Finanzimperialisten und planen ein China-Tribunal, wofür chinesische finanzielle Beiträge durchaus
willkommen seien, die Europäer hätten schließlich auch Brot für die Welt gespendet.
Und sie rühren aus ihren Medizinbeuteln eine Taoisten-Pülverchen
genannte Mischung aus Haifischflossen- und Nilpferdhornmehl zusammen und
verkaufen das, wahrscheinlich über die Triaden, in China. Allerdings haben sie
dem Pülverchen getrocknete arfrikanische Tigerfloheier beigemischt, was bei
den empfindlichen Chinesen eine Priapismus-Epidemie auslöst. Sehen kann
man nicht viel, nuur sowas wie schiefgeknöpfte Hosentürchen, aber man sieht
Frauen schreiend durch die Straßen rennen. Clash of pharmacologies: Eine chinesische Replik scheint unwausweichlich
(?!)
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(cel)
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