annschaft  Belfasts Weinkrämpfe endeten gewöhnlich in einer Schlägerei, und ich war nicht begierig, Angriffsziel seines untröstlichen Schmerzes zu werden. Überdies standen zwei stämmige Polizisten in der Nähe, die uns mit mißbilligenden und unbestechlichen Blicken ansahen. »Auf Wiedersehen!« sagte ich und ging meines Wegs.

Aber an der Ecke blieb ich stehen, um einen letzten Blick auf die Mannschaft der Narzissus zu werfen. Sie bewegte sich unentschlossen und lärmend auf den breiten Steinfliesen vor dem Münzamt. Ihr Ziel war das Schwarze Roß, wo Männer mit brutalen Gesichtern in Hemdsärmeln, Pelzmützen auf dem Kopf, aus gefirnißten Fässern die Illusion eines prächtigen, romantischen Lebens den abgemusterten Mannschaften von der Großen Fahrt vermitteln. Von weitem sah ich sie diskutieren, mit heiteren Augen und unbeholfenen Gesten, während der Strom des Lebens unaufhörlich und unbeachtet in ihren Ohren donnerte. Und wie sie so auf den weißen Steinfliesen umherschwankten, inmitten der hastenden und lärmenden Menge, da erschienen sie mir wie Wesen anderer Art - verloren, einsam, vergessen und verdammt, wie unbekümmerte, freudige Schiffbrüchige, wie irre Schiffbrüchige, die sich im Sturm auf einem unsicheren, verräterischen Felsenriff vergnügen. Das Tosen der Stadt glich dem Tosen der brechenden See, es war ebenso gnadenlos und laut und verfolgte den gleichen grausamen Zweck. Doch über ihren Köpfen verteilten sich die Wolken, und heller Sonnenschein überflutete die Mauern der grauen Häuser und den dunklen Haufen der dahintreibenden Seeleute. Zu ihrer Linken seufzten die Bäume im Tower Garden. Die strahlenden Steine des Towers schienen sich im Spiel des Lichtes zu bewegen, als erinnerten sie sich plötzlich all der großen Freuden und Leiden der Vergangenheit, der kriegerischen Vorgänger dieser Männer, der Preßpatrouillen, der meuterischen Aufschreie, der wehklagenden Frauen am Ufer und des Siegesjubels der Männer. Der himmlische Sonnenschein fiel wie ein Gnadengeschenk auf den Schmutz der Erde, auf die erinnerungsreichen, stummen Steine, auf Gier, Selbstsucht, auf die ängstlichen Gesichter leicht vergessender Menschen. Und zur Rechten der dunklen Gruppe leuchtete die steinerne Front der Münze, vom Licht der Sonne gereinigt, einen Augenblick weiß auf wie ein Marmorpalast im Märchen. Die Mannschaft der Narzissus kam außer Sicht.

Ich habe sie nie wiedergesehen. Einige blieben auf See, andere gingen in die Dampferfahrt, und über den Rest werden die Friedhöfe Rechenschaft ablegen können. Singleton hat ohne Zweifel die lange Geschichte seines arbeitsreichen Lebens mit sich hinabgenommen in die friedvollen Tiefen einer barmherzigen See. Und Donkin, der in seinem ganzen Leben nicht einen Tag hindurch eine anständige Arbeit geleistet hat, wird sich fraglos sein Geld damit verdienen, daß er mit übler Beredsamkeit das Lebensrecht der Arbeitenden verteidigt. Mag es so sein! Mögen die Erde und die See jede das ihre haben.

Die alten Gefährten der See sind verschollen - für alle Zeiten. Ich bin keinem von ihnen wiederbegegnet. Aber bisweilen setzt die Springflut der Erinnerung auf dem dunklen Fluß des neunfach gewundenen Stromes mit Macht ein. Dann treibt auf den verlorenen Wassern ein Schiff - ein schattenhaftes Schiff, mit Schatten bemannt, die im Vorübergleiten mich mit einem fernen Anruf grüßen. Haben wir nicht zusammen auf der unsterblichen See unserem sündigen Leben einen Sinn abgerungen? Lebt wohl, Brüder! Ihr wart eine gute Mannschaft. So gut wie nur je eine, die mit wilden Rufen das schlagende Tuch der schweren Fock bändigte oder aus der schwankenden Takelage - verloren in der Nacht - dem Weststurm Schrei um Schrei zurückgab. - Joseph Conrad, Der Nigger von der ›Narcissus‹. Eine Seemannsgeschichte. Frankfurt am Main 1978 (zuerst 1897)

Mannschaft (2) Jeder weiß, daß auf einem Handelsschiff die Matrosen in Wachen eingeteilt sind - Steuerbord und Backbord -, die bei Nacht im Schiffsdienst abwechseln. Dieser Ordnung folgt man auf allen Kriegsschiffen. Aber auf einem Kriegsschiff bestehen neben dieser Einteilung noch andere, die sich unvermeidlich aus der großen Anzahl der Männer und der Notwendigkeit von Genauigkeit und Disziplin ergeben. Es gibt nicht nur einzelne Gruppen, die zu den drei Masten gehören, sondern auch solche zum Ankerlichten oder zu anderen Verrichtungen, die alle Mann erfordern, und für jede Rah dieser Masten sind bestimmte Männer eingeteilt. Wenn also das Kommando gegeben wird, das Großroyal loszumachen, so fliegt Weißjacke nach oben und niemand anders als er.

Und nicht nur sind bestimmte Gruppen auf den drei Decks des Schiffes in solchen Zeiten eingeteilt, sondern auch bestimmte Männer dieser Gruppen für festgesetzte Aufgaben. Auch beim Lavieren, beim Toppsegelreffen oder Vor-Anker-Gehen kennt jeder Mann der fünfhundertköpfigen Besatzung einer Fregatte seinen bestimmten Platz und ist unfehlbar dort zu finden. Er sieht nichts anderes, achtet auf nichts anderes und bleibt dort, HS der grimmige Tod oder ein Epaulettenträger ihn wegbeordert. Aber es gibt doch Zeiten, wo infolge der Nachlässigkeit der Offiziere Ausnahmen vorkommen.

Beständen diese Regelungen nicht, so wäre die Mannschaft eines Kriegsschiffes nichts anderes als ein Haufen, der unlenksamer wäre, wenn es heißt, in einem Sturm die Segel einzuziehen, als der des Lord George Gordon, der das hohe Haus Lord Mansfields niederriß.

Aber das ist nicht alles. Außer Weißjackes Amt, das Groß-Royal loszumachen, wenn alle Mann zum Segelsetzen kommandiert waren, und außer seinen besonderen Pflichten beim Lavieren, Vor-Anker-Gehen und so weiter gehörte er dauernd zur Steuerbordwache, einer von den beiden hauptsächlichen großen Abteilungen der Schiffsmannschaft. Und in dieser Wache war er ein Großtoppmann, das heißt, er war im Großtopp stationiert. zusammen mit einer Anzahl anderer Matrosen, die stets bereitstanden, ein Kommando auszuführen, das den Großmast von der Großrah ab aufwärts betrifft. Denn von der Großrah abwärts bis zum Deck gehört der Großmast einer anderen Abteilung. Nun sind die Vor-, Groß- und Besantoppmänner jeder Wache, der Steuerbord- und der Backbordwache, in Halbwachen eingeteilt, die in den Toppen, zu denen sie gehören, einander regelmäßig vertreten, während sie insgesamt die ganze Backbordwache der Toppmänner ablösen.

Neben diesen Toppmännern, die stets aktive Matrosen sind, gibt es Rüstankermänner, alles alte Veteranen, die ihren Platz auf dem Vorderkastell haben. Ihrer Obhut sind die Fockrah, die Anker und alle Segel am Bugspriet unterstellt.

Das ist ein alter wettergebräunter Haufen, zusammengelesen aus den erfahrensten Seeleuten an Bord. Das sind die Burschen, die dir „Die Bucht von Biscaya, ahoi!", „Hier liegt unser Tom Bowling als armes altes Hulk" und „Laß ab, rauher Boreas, brausender Spötter!" vorsingen, die, wenn sie an Land in ein Speiselokal kommen, sich einen Humpen Teer und einen Zwieback bestellen. Das sind die Burschen, die endlose Garne spinnen über Decatur, Hüll und Bainbridge und Späne von „Old Ironsides" mit sich herumtragen, wie es Katholiken mit dem Holz des heiligen Kreuzes tun. Das sind die Burschen, die manche Offiziere niemals zu tadeln sich herausnehmen, sosehr sie auch andere mit dem Bannfluch belegen. Das sind die Burschen, die anzuschauen deiner Seele wohltut, kernige betagte Angehörige der Alten Garde, grimmige Seegrenadiere, denen im Sturmwind mancher Ölhut über Bord gegangen ist. Das sind die Burschen, deren Gesellschaft einige von den Seekadetten so sehr schätzen, von denen sie das Beste für ihren Seemannsberuf lernen und zu denen als Veteranen sie aufschauen, wenn sie überhaupt so etwas wie Ehrfurcht im Herzen empfinden, was nicht bei allen Seekadetten der Fall ist.

Dann gibt es noch die auf dem Achterdeck stationierte Achterwache, die unter dem Kommando der Schiemänner und Konstabelmaate Großsegel und Besan bedienen sowie die Großbrassen und anderes Tauwerk im Heck des Schiffes handhaben.

Die Aufgaben der Achterwachgasten sind verhältnismäßig leicht und einfach, und da von ihnen nur wenig Seemannskunst verlangt wird, sind es meistens Landratten, diejenigen, die am wenigsten Kraft, Mut und seemännisches Auftreten besitzen. Da sie auf dem Achterdeck ihren Dienst verrichten, werden sie im allgemeinen mit einer gewissen Rücksicht auf ihre äußere Erscheinung ausgewählt. So sind es meist schlanke junge Burschen mit einer hübschen Figur und einem herrenmäßigen Benehmen, die an einem Tau nicht viel, aber um so mehr in den Augen aller fremden Damen gelten, die vielleicht einmal das Schiff besuchen. Den größten Teil ihrer Zeit lungern sie herum und lesen Geschichten und Romane, reden über ihre Liebesaffären an Land und wetteifern in Bemerkungen über die Trübsal und die rührselige Laufbahn, die sie, die armen jungen Herren, in die hartherzige Marine getrieben hat. Tatsächlich sehen viele von ihnen so aus, als hätten sie sich in sehr respektablen Kreisen bewegt. Sie achten stets auf ein adrettes Äußeres und zeigen einen Abscheu vor dem Teereimer, in den sie selten oder nie einen Finger zu tauchen brauchen. Und da sie sich mit dem Schnitt ihrer Hosen und dem Glanz ihres Segeltuchhuts vor der übrigen Schiffsmannschaft hervortun, so führen sie den Namen „Seestutzer" und „Seidensockenherren".

Dann gibt es die stets auf dem Batteriedeck stationierten Kuhlgasten. Diese holen die Fock- und Großschoten achteraus und haben außerdem noch untergeordnete Aufgaben. So sind sie für die Abwässer unterhalb der Luken verantwortlich. Diese Burschen sind alles Jimmy Duxe, traurige Kerle, die nie einen Fuß auf eine Webeleine setzen oder sich höher als auf das Schanzkleid wagen. Eingefleischte Bauernsöhne, in ihren Haaren noch die Heureste, sind sie mit der ihnen angemessenen Beaufsichtigung der Hühnerställe, Schweinekoben und Kartoffelkisten betraut. Diese stehen im allgemeinen mittschiffs auf dem Batteriedeck einer Fregatte zwischen Vorder- und Hauptluk und nehmen einen so ausgedehnten Raum ein, daß er dem Marktplatz einer kleinen Stadt gleicht. Die von dort her dringenden Geräusche treiben den Kuhlgasten die Tränen in die Augen, da sie dadurch an ihre alten väterlichen Schweinekoben und Kartoffeläcker erinnert werden. Sie sind das Gesindel und der Pöbel in der Mannschaft, und wer zu nichts mehr taugt, ist immer noch gut genug als Kuhlgast.

Drei Decks tief - Spardeck, Batteriedeck und Zwischendeck -, und wir kommen zu einem Haufen von Troglodyten oder Schiffsraumarbeitern, die wie Kaninchen in ihrem Bau zwischen den Wassertanks, Fässern und Trossen hausen. Wäscht man ihnen wie Bergleuten aus Cornwall den Schmutz von der Haut, so sind sie alle bleich wie Gespenster. Außer bei seltenen Gelegenheiten kommen sie kaum einmal auf Deck, um sich zu sonnen. Fünfzigmal können sie die Welt umschiffen und sehen genausoviel davon wie Jonas im Bauch des Wales. Sie sind ein träger, schwerfälliger, schläfriger Haufen, und wenn sie nach einer langen Kreuzfahrt an Land gehen, kommen sie an den Tag heraus wie im Frühling die Schildkröten aus ihren Löchern oder die Bären aus den hohlen Baumstämmen. Niemand kennt die Namen dieser Kerle. Nach einer Reise von drei Jahren bleiben sie einem noch unbekannt. Während eines Orkans, wenn alle Mann aufgeboten sind, das Schiff zu retten, tauchen sie auf in den Sturm wie die rätselhaften alten Männer von Paris während des Massakers der drei Septembertage. Jeder wundert sich, wer sie sind und woher sie kommen. Auf ebenso rätselhafte Weise verschwinden sie wieder und sind nicht mehr zu sehen bis zu einem anderen allgemeinen Aufruhr.

Das sind die wichtigsten Gruppen, in die eine Kriegsschiffsbesatzung eingeteilt ist, aber die Unterabteilungen für die Verrichtung der verschiedensten Aufgaben sind zahllos, und es würde einen deutschen Kommentator erfordern, sie alle aufzuzeichnen.

Wir reden hier nicht von Bootsmanns-, Stückmeisters- und Zimmermannsmaaten, von Segelmachersmaaten und Büchsenmachersmaaten, dem Waffenmeister und den Schiffskorporalen, Beischifführern, Schiemännern und Konstabelmaaten, Vormännern am Vortopp, am Großtopp und am Besantopp, Vormännern der Achterwache, des Hauptraums, des Vorraums und des Bugs, von Küfersgasten, Malersgasten, Klempnersgasten, Kommodoressteward und Kapitänssteward, Kommodoreskoch, Kapitänskoch, Offizierskoch, Mannschaftskoch und Meßköchen, Hängemattenjungen, Haferschleimjungen und zahllosen anderen, deren Tätigkeiten voneinander abgegrenzt und festgelegt sind.

Auf Grund dieser endlosen Unterteilung der Aufgaben an Bord eines Kriegsschiffes benötigt ein Seemann, wenn er zum erstenmal hineinkommt, ein gutes Gedächtnis, und je mehr er von einem Mathematiker hat, desto besser ist es. - (weiss)

Mannschaft (3) Über die Decks, die nun im aufklarenden Dunst sichtbar wurden, krochen die gräßlichsten Kreaturen, die ich je gesehen hatte. Trotz ihrer unirdischen Fremdartigkeit hatte ich das Gefühl, daß sie mir irgendwie bekannt vorkamen. Nichts ähnelte ihnen so sehr wie Menschen. Ihre Körper hatten die Gestalt von Seehunden, aber von einer toten, ungesunden weißen Farbe. Der untere Teil endete in einer Art zweifach geschwungenem Schwanz, auf dem sie zwei lange, schneckenartige Fühler hatten, an deren Enden eine sehr menschenähnliche Hand mit Krallen statt Fingernägeln saß - schreckenerregende Parodien von Menschen.

Ihre Gesichter, schwarz wie ihre Armtentakeln, waren das am meisten Grotesk-Menschliche an ihnen, und bis auf die Tatsache, daß - ähnlich wie bei einem Tintenfisch - ihre Unterkiefer sich über den Oberkiefern schlossen, habe ich solche abnormen Gesichter nur bei gewissen Eingeborenenstämmen gesehen. Doch kein Eingeborener, den ich je gesehen, konnte mir ein solches Grauen und eine derartige Abscheu einflößen.  - W. A. Hodgson, Stimme in der Nacht, aus: W.A.H., Stimme in der Nacht. Frankfurt am Main 1982 (st 749)

Mannschaft (3)

- Gustave Doré, Illustration zu Coleridges Rime of The Ancient Mariner

Mannschaft (4)  Der Kapitän ist ein Klaustrophobiker mit dem Namen des Titanic-Captains, Smith, und wohnt in einem Rettungsboot. Der polnische Steuermann ist blind und hat übersinnliche Kräfte. Zur Mannschaft gehörten außerdem noch ein stotternder, linkshändiger Funker und der Schiffsarzt Dr. Klausermannspitzwegensdorfentag.  - Thies Völker, Lexikon berühmter Schiffe. München 2007

Mannschaft (5)   Ich will nicht behaupten, dieses Dampfschiff sei die ganze Zeit über flott gewesen. Mehr als einmal mußte es ein wenig waten, während zwanzig Kannibalen um uns herumplanschten und es vorwärtsschoben. Wir hatten einige dieser Burschen unterwegs als Mannschaft angeheuert. Feine Kerle - Kannibalen — ihres Zeichens. Es waren Männer, mit denen sich arbeiten ließ, und ich bin ihnen dankbar. Und schließlich verspeisten sie einander nicht vor meinen Augen: sie hatten einen Vorrat an Flußpferdfleisch mitgebracht, das faulig zu werden begann und mir das Geheimnis der Wildnis stinkend nahebrachte. Puh! Ich rieche das Zeug noch heute. Ich hatte den Direktor an Bord und drei oder vier Pilger mit ihren Stecken - in vollem Ornat. Bisweilen kamen wir zu einer dicht am Fluß liegenden Station, am Saum des Unbekannten klebend — und die Weißen, die mit ungestümen Gesten der Freude, der Überraschung und des Willkommens aus ihrer Elendshütte gerannt kamen, wirkten sehr seltsam - machten den Eindruck, als würden sie dort durch einen Zauber gefangengehalten.  - Joseph Conrad, Herz der Finsternis. Frankfurt am Main 1968

Mannschaft (6)  Es schien, daß der Chef der »Scaffold«, Fregattenkapitän C. Osric Lych, um sich eine Gruppe von Männern versammelt hatte, die man allesamt als Gewohnheitsverbrecher bezeichnen könnte. Zu dieser Gruppe gehörte Baby Face Falange, das Faktotum des Maschinisten, der sich von Zeit zu Zeit ein Kopftuch umband und sich von den Neulingen, die m Reihe anzutreten hatten, die Wange streicheln ließ; Lazar, der Decksoffizier, der immer wieder Schweinereien an das Konföderationsdenkmal in der Stadt schmierte und fast immer in einer Zwangsjacke vom Landurlaub zurückgebracht werden mußte; Teledu, sein Freund, der einmal hatte blaumachen wollen und sich in einem Kühlschrank versteckte, wo es ihm so gut gefiel, daß er zwei Wochen lang dort blieb und sich von rohen Eiern und gefrorenem Hackfleisch ernährte, bis der Waffenmeister und ein Haufen Leute ihn herauszogen; und Groomsman, der Steuermannsmaat, dessen zweite Heimat das Lazarett war, der immer ein ganzes Heer von Filzläusen spazierentrug, eine Sorte von Filzläusen, die unglücklicherweise das superwirksame Gift, mit dem sie der Obersanitäter beträufelte, ungerührt auffraßen.    - (v)

Schiff Sport
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