och, glückliches   Ich fuhr etwa zehn Kilometer an der Küste entlang, bis zu einer Stelle, die man »Glückliches Loch« nannte; den Grund dafür können Sie wahrscheinlich erraten. Ich glaube, so einen Platz gibt es in jedem Ort, umschrieben mit demselben oder einem ähnlich schlauen Euphemismus.

Dieser Ort war kein Loch; jedenfalls nicht ganz. Der größte Teil des Geländes war hügelig, voller Bäume und Büsche, mit vielen Wegen und Pfaden, die schließlich alle in strandähnlichen, von Reifenspuren durchfurchten Sandflächen endeten.

Ich hielt auf einem dieser Sandplätze. Die einzigen Spuren hier waren die meines Wagens.

Ich zwang Myra, sich auszuziehen. Ich packte sie, schüttelte, schlug und kniff sie. Ich beschimpfte sie mit allen Namen, die mir einfielen.

Sie sagte nichts, schrie nicht um Hilfe. Aber plötzlich hatte ich genug und gab ihr eine Injektion. Ich war müde. Es war sinnlos weiterzumachen. Taten und Worte, Worte und Taten - es führte zu nichts, brachte nichts. Es war nicht genug. Es gibt keine richtige Befriedigung ohne ein wirkliches Ziel.

Myra hatte sich im Autositz zurückgelehnt, ihre Atemzüge waren lang und tief, die Augen halb geschlossen. Ihre Figur war nicht schlecht. Tatsächlich sah sie ohne Kleider - was auch immer sie anhatte sah unmöglich aus - ganz schön aus. Aber es war nur eine ästhetische Betrachtung. Ich hatte kein Verlangen nach ihr.  - (thom)

 

Loch

 

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