Lebensfähigkeit   «Ein Satz ist lebensfähig», sagte Flaubert, «wenn er allen Bedürfnissen der Atmung entspricht. Kann man ihn mit lauter Stimme lesen, so weiß ich, daß er gut ist.» Und in der Vorrede zu den «Dernières Chansons» von Louis Bouilhet schrieb er: «Die   schlechtgeschriebenen Sätze bestehen diese Probe nicht. Sie drücken auf die Brust, verhindern, daß das Wort den richtigen Ton bekommt, und sind darum außerhalb der Lebensbedingungen.»   - Guy de Maupassant, Gustave Flaubert. Nach: G. F., Madame Bovary. Zürich 1967
 
 

Können Lebenskraft

 

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