Krötenlecker    Von manchen Drogenkonsumenten werden die giftigen Hautdrüsensekrete der Aga-Kröten zur Stimulation genutzt. Dabei wird das „gemolkene“ Sekret getrocknet und anschließend über eine Pfeife inhaliert. Abgesehen von den tierquälerischen Praktiken, die bei der Gewinnung des Drüsensekretes vollzogen werden, setzen sich die Konsumenten großen gesundheitlichen Gefahren aus. Das Sekret enthält neben den Halluzinogenen DMT und 5-MeO-DMT auch zahlreiche Giftstoffe. Durch den Konsum kommt es zu einer erhöhten Herzfrequenz durch die Katecholamine, während die Bufotoxine wiederum die Herzfrequenz senken. Dies kann unter anderem zu Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck und epilepsieartigen Verkrampfungen führen. Es wird berichtet, dass Drogenkonsumenten die Kröten lecken, um so Bufotenin aufzunehmen. Bufotenin löst milde Halluzinationen aus, die ca. eine Stunde andauern sollen. Das Sekret der Aga-Kröte enthält Bufotenin jedoch nur in sehr geringen Mengen, während andere Toxine in großen Mengen vertreten sind. Das Ablecken von Aga-Kröten kann daher ernsthafte Erkrankungen und sogar den Tod zur Folge haben.

 

Right after I licked the toad. This is the species which you can lick to get high...
although it may also stop your heart.

- Wikipedia

Kröte Lecken

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